Erfahre in diesem Blogartikel, wie du frische Kirschen in deiner Küche Zero Waste verwerten kannst. Von Einwecken ohne Zucker bis hin zur Herstellung von köstlichem Kirschsaft und süßen Leckereien aus den Resten - entdecke, wie du jeden Teil der Kirsche in etwas Nützliches verwandeln kannst. Den köstlichen Geschmack der Kirschen kannst du so über das ganze Jahr genießen.
Du möchtest den köstlichen Geschmack von frischen Kirschen das ganze Jahr über genießen, aber der zusätzliche Zucker stört dich? 🍓🍑🌿 Dann ist das Einkochen von Früchten ohne Zucker die perfekte Lösung für dich!
Der Verzicht auf zusätzlichen Zucker bringt viele Vorteile mit sich. Du behältst den natürlichen Geschmack der Früchte bei und reduzierst die Kalorien- und Zuckeraufnahme. Zudem eignet sich zuckerfreies Einkochen ideal für Menschen, die auf eine zuckerarme oder zuckerfreie Ernährung achten möchten.
1️⃣ Wähle reife, frische Früchte aus und wasche sie gründlich.
2️⃣ Entferne eventuelle Kerne oder Stiele und schneide die Früchte in gewünschte Stücke.
3️⃣ Sterilisiere deine Gläser mit kochendem Wasser. Wähle dazu ein Bügelverschluss-Glas oder ein Twist-off-Glas.
4️⃣ Fülle die vorbereiteten Früchte in die sterilen Einmachgläser bis 3 cm zum Glasrand.
5️⃣ Gläser verschließen oder mit abgekochtem & abgekühltem Wasser auffüllen (dann brauchst du sie später nicht zu beschweren)
6️⃣ Im Einkochautomat oder Topf mit 90 Grad heißem Wasser (wir nutzen dazu einen Kerntemperaturmesser) für mindestens 30 min einkochen. Die Gläser müssen vollständig mit Wasser bedeckt sein. Schwimmende Gläser beschweren.
7️⃣ Lass die Gläser 24h ruhen & komplett abkühlen und sollten in der Zeit nicht bewegt werden.
8️⃣ Twist-off-Gläser (Schraubdeckel) nicht stürzen!
9️⃣ Wenn deine Gläser beim Abkühlen ploppen, hast du alles richtig gemacht.
Die Möglichkeiten sind endlos!
Ob Erdbeeren, Pfirsiche, Äpfel oder Beeren - deiner Kreativität sind keine Grenzen gesetzt. Verwende die zuckerfreien Früchte in Joghurt, Smoothies, Müslis oder als köstliche Toppings für Desserts.
Aber das ist noch nicht alles - wir haben auch köstlichen Kirschsaft gepresst. Dieser erfrischende Saft ist nicht nur lecker, sondern steckt auch voller Vitamine. Kirschen sind wahre Superfoods, da sie Calcium, Magnesium, Kalium, Vitamin C & B, Eisen und Folsäure enthalten. Mit einem Glas Kirschsaft kannst du deinen Körper mit wertvollen Nährstoffen versorgen und gleichzeitig eine Menge Geld sparen. Hast du mal im Supermarkt geschaut, was eine Flasche Direktsaft aus Kirschen kostet? Du wirst dich erschrecken. Und dann weißt du nicht mal, was alles drin ist.
Für alle Naschkatzen unter euch haben wir sogar Fruchtleder aus den Überresten vom Entsaften gemacht. Fruchtleder ist eine gesunde Alternative zu Snacks und einfach unwiderstehlich. Es kommt ganz ohne Zucker aus und wird aus dem Fruchtmus der Kirschen hergestellt. Das Mus wird im Backofen oder einem Dörrautomaten über mehrere Stunden getrocknet. Sobald die gewünschte, gummiartige Konsistenz erreicht ist, das Fruchtleder in Streifen schneiden und aufrollen.
Durch die Verarbeitung der gesamten Kirschenreste kannst du eine gesunde Nascherei herstellen, weißt genau was drin ist und sicher stellen, dass kein Teil der Kirsche verschwendet wird.
Aber das ist noch nicht alles! Die Kirschkerne sind keinesfalls Müll. Ein sterilisiertes Glas zur Hälfte mit Kirschkernen und 1/4 Zucker dazu geben. Anschließend mit Klarem bis 1 cm unter dem Rand auffüllen. Dieser aromatische Kirschkern-Amaretto ist perfekt für besondere Anlässe oder als Geschenk für Freunde und Familie.
Die restlichen Kirschkerne kannst du waschen und trocknen lassen, um sie in ein Kirschkernkissen zu füllen. Dieses Kissen kann Wärme und Entspannung für verspannte Muskeln schenken und ist ideal, um sich nach einem langen Tag zu erholen und zur Ruhe zu kommen. Wer hätte gedacht, dass die Kerne der Kirsche so nützlich sein können?
Doch die Kirsche hat noch mehr zu bieten! Die Blätter und Stiele der Kirschen lassen sich zu einem aromatischen Tee verarbeiten, der voller natürlicher Inhaltsstoffe steckt. Dieser Tee verleiht eine leicht herb-fruchtige Note und enthält Gerbstoffe, die bei Husten und Bronchitis helfen können. Der schleimlösende Effekt kann beim Abhusten unterstützend wirken
Fazit: Die Möglichkeiten, frische Kirschen zu verwerten und Zero Waste in der Küche umzusetzen, sind endlos. Von Einwecken ohne Zucker bis hin zur Herstellung von Fruchtleder, Kirschkern-Amaretto, Kirschkernkissen und aromatischem Tee aus Blättern und Stielen - deiner Kreativität sind keine Grenzen gesetzt! Habe ich dich mit dem Kirschfieber angesteckt? Was machst du aus Kirschen? Lass mir gerne ein Kommentar da 😊
]]>Zero Waste 🔄 im Garten ist gar nicht so selbstverständlich, wie Du vielleicht denken magst.
Mir ist ein plastikfreier Garten sehr wichtig und ich dachte das wäre im Gartenbau selbstverständlich, ABER weit gefehlt.
Als wir 2020 mit unserem Garten gestartet haben, ließen wir uns Komposterde für die ersten Beete anliefern. Rate mal! Sie war voller kleinster Plastikteile! Folienreste und alles mögliche war da drin. Auf Rückfrage mit dem Unternehmen, hieß es nur, dass das wohl normal sei und doch nicht schade. Wir siebten also 13 Tonnen Komposterde (... ich sage euch, danach weißt du, was du getan hast💪) und suchten alle Plastikteile raus, die wir sahen.
Doch halt ✋🏼, es gibt ja auch noch:
Anzuchttöpfe, Abdeckfolien & -netze, Gießkannen, ja selbst Gartengeräte sind aus diesem kurzlebigen uns allseits umgebenden Material. Gegenstände, die wir mehrmals verwenden können oder wo es keine gute Alternative gibt, nutzen wir auch aus Kunststoff. Wie zum Beispiel Anzuchttöpfe, gut umsorgt halten die ewig. Abdecknetze gegen Insekten oder Vögel auch. Die Baumwollalternativen sind einfach zu schwer und verrotten innerhalb weniger Wochen bei Bodenkontakt.
Plastikfrei gärtnern ist aber nicht unmöglich: Welche Alternativen gibt es? Einige wichtige Aspekte beim nachhaltigen Gärten habe ich dir in der nachfolgenden Auflistung vermerkt. Natürlich gärtnern ohne Gift ist dabei ein wichtiger Punkt, doch das ist nicht alles. Geschlossene Kreisläufe schaffen, d.h. einen Komposthaufen anlegen um Laub, Pflanzenreste usw. zu Erde zu verwandeln, die später wieder auf die Beete ausgebracht wird. Auf Pestizide und Fungizide zu verzichten um Lebewesen, seien sie noch so klein, nicht zu schädigen. Lebensräume zu schaffen für Insekten, Vögel und andere Gartenbewohner.
Vor unserem Bienenhotel ist im Frühjahr immer ein wahres Treiben zu beobachten. Dort schwirrt und summt es nur so vor sich hin. Vogelhäuser bieten einen dauerhaften Unterschlupf für unsere heimischen Vögel wie die Blaumeise, Sperling oder den Gartenrotschwanz. Die halten dankenswerterweise bei der Futtersuche auch so manchen Fräßling im Garten in Schach.
Doch nun zu den 15 Tipps direkt aus unserem Garten für dich:
Es wird in den kommenden Jahren immer wichtiger Wasser zu sparen. Das ist für uns einer der wichtigsten - wenn nicht sogar der wichtigste Aspekt bei uns im Garten. Drei Regeln, die dabei fruchten:
DEN BODEN BEDECKT HALTEN. KOMPOST ZUGEBEN. NICHT ODER NUR SELTEN UMGRABEN.
Überlege dir genau: was bringst du in deinen Garten rein? Ein Perspektivwechsel kann da helfen. Es gibt über den Sommer verteilt immer wieder offene Gärten, Gartenschauen oder frag doch einfach mal beim Nachbarn nebenan, ob er dir einen Rundgang in seinem Garten gibt! Du wirst staunen, was du alles so erfährst. So bin ich auf das Thema Terra preta gestoßen. Unser lieber Nachbar Jens gärtnert schon seit Jahren damit und hat uns bei einem Gartenrundgang seine Umsetzung mit Terra preta gezeigt.
Ein Jahr später haben wir mit unserer Freundin und Bäuerin Andrea mit 3,5 Tonnen Pflanzenkohle (die Grundlage von Terra preta) 10 Tonnen Kohlenstoffdioxid gespeichert. Das wäre ohne die Hinweise von Jens nicht möglich gewesen.
Für weitere Tipps bin ich immer dankbar 🙏☺️, schreib sie gerne in die Kommentare!
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Verdauungsorgane |
Nebenorgane |
Mund |
Speicheldrüsen |
Rachen und Speiseröhre |
Gallenblase |
Magen |
Leber |
Dünndarm |
Bauchspeicheldrüse |
Dickdarm |
|
After |
|
Durch das Schlucken rutscht der Brötchenbrei über die Speiseröhre in wellenartigen Bewegungen in den Magen.
Der Magen liegt im oberen linken Bereich direkt unter dem Zwerchfell. Er ist sehr gut mit Muskulatur ausgekleidet und durchmischt den Brötchenbrei weiter. Die Magenschleimhaut sondert die die Magensäure ab. Wie der Name schon verrät ist sie extrem sauer und löst dank Enzymen Fette und Eiweiße weiter in ihre kleinsten Bestandteile. Außerdem werden Bakterien abgetötet.
Nach 2 bis 6 Stunden gelangt der Brötchenbrei über den Magenausgang in den Dünndarm. Du hast vielleicht von den 3 Begriffen Zwölffingerdarm, Leerdarm und Krummdarm gelesen? Das sind die 3 Teile des Dünndarms. Vor allem der erste Abschnitt spielt bei der weiteren Breizerkleinerung eine zentrale Rolle. Der hat seinen Namen daher, dass er etwa so lang ist wie wenn zwei Erwachsene zwölf Finger nebeneinander legen.
Zwei wichtige Drüsen geben in den Dünndarm ihre Verdauungssäfte ab. Die Bauchspeicheldrüse und der Gallensaft aus der Leber, den die Gallenblase gespeichert hat.
Weiter geht es mit dem Dickdarm. Dort wird dem Brötchenbrei nun Wasser entzogen und eingedickt. Am Anfang des Dickdarms liegt im rechten Unterbauch der Blinddarm mit dem Wurmfortsatz. Er sorgt dafür, dass der Brei nicht zurück in den Dünndarm rutscht. Hier sitzen auch besonders viele Bakterien, die unverdauliche Pflanzenfasern (Ballaststoffe) zersetzen.
Über den letzten Dickdarmabschnitt, dem Mastdarm, wird der feste Brötchenbrei gespeichert und dann je nach Verdauungstyp 1 bis 5 Mal täglich über den After entleert. Auch 2-3 Mal wöchentlich ist normal.
🍬 Kohlenhydrate → Stärke abbauende Enzyme → zu Glucose
In der Dünndarmschleimhaut sitzen nicht nur Zellen, die Nährstoffe aufnehmen, sondern auch Immunzellen, die Krankheitserreger abwehren. 70% der Zellen des Immunsystems befinden sich im Dünn- und Dickdarm. Ist Dein Darm gesund, ist Dein Immunsystem besser gestärkt gegen Krankheiten. Eine gesunde Darmflora oder auch Mikrobiom genannt, ist hier das Schlagwort.
Die medizinische Bezeichnung für das Darm-Immunsystem ist GALT. Über den Begriff bist Du vielleicht schon gestolpert. Er bedeutet gut-associated lymphoid tissue (darmassoziiertes lymphatisches Gewebe).
Es tötet unerwünschte Keime 🦠 und körperfremde Stoffe ab, darf aber die „guten“ Nährstoffe und das körpereigene Mikrobiom nicht angreifen. Außerdem leitet diese Darmpolizei 👮🏻 über unser Lymphsystem wichtige Informationen der potentiellen Krankheitserreger an das restliche Immunsystem weiter. Die gesamte körpereigene Abwehr kann eingreifen. Ziemlich genial, oder?
Und am Ende noch ein Darm Buchtipp, nicht nur für Kinder 😉:
„Die Kackwurstfabrik“ von Marja Baseler
So wunderbar illustriert und erklärt wurde das Thema Verdauung noch nie! Versprochen!
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1000 Ideen und am besten möchte ich alle auf einmal umgesetzt haben 😆. Vor diesem Kopf-Chaos 🤯 stand ich mal wieder bei der alljährlichen Gartenplanung. Welche Pflanzen möchten wir im Garten stehen haben? Welches Gemüse brauchen wir frisch, welches zum einwecken oder einkochen? Reichen die Beeren 🍓 für die Marmelade usw. Ich wollte in unserem Garten für das kommende Jahr ganz viel Neues umsetzen. Wie Ordnung in das Wirrwarr bringen?
Zusammenfassung - Um welche 5 Schritte geht es in diesem Beitrag:
1. Garten zeichnen
2. Was will ich für einen Garten?
3. Wo lege ich die Beete an?
4. Hol dir Inspiration!
5. Die Gemüse-Wunschliste
Okay, da ich ein Büchernarr bin und sowieso der Winter vor der Tür stand, habe ich mir erstmal 4 Bücher aus der Sammlung meines Onkels ausgeliehen. Das kann ich nur jedem empfehlen, bevor ihr Bücher o. ä. teuer kauft, fragt doch erstmal im Bekannten- und Familienkreis nach. Der ein oder andere wird euch vielleicht überraschen und liefert Gesprächsstoff für die nächsten Familientreffen.
Der Garten für intelligente Faule von Karl Ploberger (mein Favorit, tolles Buch)
Heilpflanzen gestern und heute von Friedrich Roselt und Gerhard Dörfler
Nachtrag vom Februar 2023:
Und gleich beim ersten Schmökern, traf ich auf einen sehr guten Tipp von Karl Ploberger. Skizziere deinen Garten und überlege dir, wo du was anpflanzen und bauen möchtest.
Gesagt, getan. Ganz grob habe ich unser Grundstück in Vorgarten/Hof, Nutzgarten und „Entspannungs- und Spielgarten“ eingeteilt.
Mit Zettel und Stift bewaffnet bin ich erst einmal unsere Grundstücksgrenzen abgewandert und habe grob skizziert, was da so steht. Das geht zwar auch mit Google maps, ist aber nicht sehr genau. Wieder im Haus nahm ich mir dann ein großes Stück Papier oder am besten gleich Papier von der Rolle (wie die Rückseite einer alten Tapetenrolle), Bleistift, Lineal, Radiergummi und einen großen Pott Kaffee ☕️ (immer gut bei Projektplanungen 😉) zur Hand.
Ein Zentimeter entspricht auf den Zeichnungen einem Meter. So maßstabsgerecht 📏 wie möglich übernahm ich die Grundstücksgrenzen, Mauern, Gebäude auf dem Grundstück, den Teich und das Klettergerüst. Quasi alles, was fest verbaut ist und so schnell nicht verändert werden soll. Dann waren die bereits angelegten Wege, die gepflanzten Bäume 🌳 und Sträucher und zum Schluss die Staudenbeete dran. Ich habe einfache Symbole verwendet und viel mit Farben gearbeitet. Die Himmelsrichtungen nicht vergessen 🧭. Status quo war damit dokumentiert.
Tatsächlich hat allein diese Arbeit schon einige Abendstunden in Anspruch genommen. Beim Einzeichnen habe ich mir angewöhnt, gleich den Namen der Pflanze mit dazu zu schreiben. Eine befreundete Gärtnerin ist mit mir mal den gesamten Garten abgeschritten und hat mir erklärt, was bei uns alles so wächst 😊. Das war super hilfreich.
Parallel dazu führe ich seit 2020 auch ein Gartentagebuch 📖. Jede Pflanze auf unserem Grundstück bekommt darin einen kleinen Steckbrief. Was mag sie, wie sollte der Boden beschaffen sein, Sonne oder Schatten, viel oder wenig Wasser? Das relevante Wissen aus den vielen Büchern bündele ich in diesem ganz persönlichen Gartenbuch. Das kann ich jedem nur ans Herz legen.
Jetzt kommt der spannende Teil. Tim und ich haben unsere Gartenwünsche notiert und gleich überlegt, wo wir was anlegen könnten. Ganz wichtig auch die Frage: was möchte ich für meinen Garten? Möchte ich lieber Gemüse anpflanzen und ganzjährig davon leben? Oder will ich lieber in der Hängematte entspannen?
Wir unterteilten wie oben angesprochen den Garten in verschiedene Nutzungsbereiche
Wo sollten die Hauptwege verlaufen, Strom- und Wasserleitung usw. Wer am Ende über das gesamte Grundstück mit zwei vollen Gießkannen läuft um von der Regentonne zum Hochbeet zu gelangen, wird schnell die Nase voll haben. Ich spreche da aus Erfahrung 😂. Seid dabei aber auch nicht zu streng und belasst vielleicht einige Stellen auf dem Papier weiß.
In unserem ersten „richtigen“ Gartenjahr 2020 haben wir uns auf einfache Projekte beschränkt. Erst einmal war nur eine „Gartenecke“ dran. Neue Komposthaufen wurden gesetzt, Hochbeete anlegt und die Wasserversorgung dafür organisiert. Das geplante Gewächshaus aus alten Holzfenstern, was 2020 fest auf dem Plan stand, ist immer noch nicht umgesetzt. Gut Ding will eben Weile haben 😅. Und beobachten, was im Laufe des Jahres passiert. Entwickeln sich die Beerensträucher oder Gurken usw. nicht wie gedacht stimmt der Standort eventuell nicht.
Tipp Nr. 4: Hol dir Inspiration. Besuche andere GärtnerInnen. Schau dir an, wie sie werkeln, v.a. auch die ältere Generation. Kauf dir Zeitungen und Bücher oder leih sie in der Bibliothek aus. Stöbere auf Pinterest und Youtube. Es gibt so viele tolle inspirierende GärtnerInnen da draußen.
Die ruhige Zeit im Januar und Februar nutze ich übrigens auch um mein Saatgut zu sortieren. Damit ich weiß, was ich nachkaufen muss oder auf Saatgutbörsen tauschen möchte. Wir stellen auch immer eine Liste mit unserem Wunschgemüse für das kommende Gartenjahr zusammen. Nicht alles muss immer gesät oder gepflanzt werden. Zum Beispiel zehren wir immer noch von unserer Chili-Schwämme vor 2 Jahren 😉
Ein kleiner 💡Tipp💡
Um auf der sicheren Seite zu sein, dass es sich wirklich um Öko-Saatgut handelt, kann man die Datenbank www.organicXseeds.com zu Hilfe ziehen.
Ich hoffe die Tipps helfen dir deinen perfekten Wunschgarten umzusetzen und du hast ganz viel Spaß bei der Planung! Welches Gemse darf bei dir auf keinen Fall fehlen? 🥒🥕🍅
PS: Mehr dazu auf Instagram! @marionundtim
Grüne Grüße in die Ferne
Marion
Vor dem Wintereinbruch könnt ihr euren Bäumen 🌳 etwas Gutes tun.
Leider neigen Bäume dazu sich bei kaltem Wetter 🥶 und Sonnenschein stark aufzuheizen. Bei Nacht sinken die Temperaturen und der Stamm des Baumes kann leicht Einrisse bekommen. Die beste Eintrittspforte für Bakterien und Pilze.
Es gibt aber eine ganz einfache Methode, um dem vorzubeugen. Der Anstrich mit Kalk. Die weiße Farbe reflektiert das Sonnenlicht im Winter und verhindert so die Aufheizung der Borke. Die alkalischen Eigenschaften des Kalkes vertreiben Insekten und andere Schädlinge. Ein super Nebeneffekt für die Obstbäume.
Ab in den Baumarkt: Kalk kaufen. Es gibt einige Anbieter, manche verkaufen auch mit Pflanzenstärkungsmitteln, oder du nimmst einfach nur Kalkpulver, wie wir. Beim Anrühren mit Wasser sollte eine cremige Masse entstehen, die sich leicht streichen lässt. Bis ungefähr zur Höhe der ersten Äste wird mit einem normalen Pinsel die Kalkmasse verteilt. Keine Stelle auslassen 😉, nicht sparsam sein.
Es wäre günstig an einem regenfreien Tag zu arbeiten. Damit der Anstrich gut 24 Stunden aushärten kann und es sollte frostfrei sein.
Der Regen wäscht die weiße „Farbe“ nach und nach wieder ab, sodass du keine Angst haben brauchst, dass die Bäume auf ewig so bleiben. Aus diesem Grund solltest du den Baumstamm aber auch jedes Jahr aufs Neue weiß streichen.
Adé Schädlinge, adé Baumrisse.
Erste Hilfe Wundverschluss bei aufgeplatzter Rinde:
Überstreicht die verletzte Stelle einfach mit Kalk, so können keine Krankheitserreger in den Baum eindringen und ihn noch mehr schwächen. Zuvor sollte der Baumstamm jedoch vorsichtig mit einer Drahtbürste gereinigt werden.
Grüne Grüße
Marion
]]>Die OPC haben in der Natur klare und sehr interessante Aufgaben als Bestandteile von Pflanzen. Bei den Trauben haben sie u.a. eine Schutzfunktion, die die Traube vor Fäulnis, Schimmel und Feuchtigkeit schützt. Gleichzeitig schützt sich die Rebe mit dem OPC aber auch vor unerwünschten Eindringlingen während sie parallel auch den Nährstofftransport innerhalb der gesamten Pflanze sicherstellen muss. So wichtig die Sonne für das Wachstum von Rebe und Früchten ist, so wichtig ist auch der Schutz vor oxidativem Stress durch unterschiedliche UV-Strahlen, die den Früchten und der Pflanze selbst Schaden hinzufügen können.
Und eben das ist die grundsätzliche Idee einer natürlichen Ernährung mit viel Abwechslung. Sich die Vielfalt und Eigenschaften von Pflanzen und Früchten sowie deren Inhaltsstoffen zu eigen machen, sie über die Nahrung aufnehmen und einen persönlichen Nutzen daraus ziehen. Getreu dem Motto: „Du bist, was Du isst“.
Die Herstellung von OPC ist eine äußerst aufwendige Prozedur mit vielen verschiedenen Teilschritten. Ausgangspunkt ist eine ausgezeichnete Rohstoffbasis, hierfür werden rote und reife Trauben verwendet.
Für 1000g OPC benötigt man über 2.500 Kg Trauben – diese liefern wiederum ca. 30 Kg Traubenkerne. Die Kerne werden sortiert, gewaschen und zermahlen und wiederholt einem Extraktionsverfahren mit Ethanol oder Wasser unterzogen. Die Extraktionsflüssigkeit wird mehrfach gefiltert und technisch aufwendig konzentriert, bis der gewünschte OPC-Gehalt erreicht ist.
Durch Sprühtrocknung wird das dann fertige OPC-Konzentrat auf unterschiedliche Parameter wie OPC-Gehalt, Trocknungsgrad und diversen anderen untersucht. Die Herstellung findet unter äußerst strengen Vorschriften und unter Einhaltung in Deutschland geltender Qualitätsstandards statt.
]]>Was die wenigsten Menschen wissen: Ascorbinsäure und Vitamin C sind zwei Paar Schuhe. Ascorbinsäure kann ausschließlich im Labor hergestellt werden und ist in der Natur in keiner Pflanze oder Frucht zu finden und kann auch nicht auf einem Acker angebaut werden.
Fälschlicherweise wird Vitamin C oft als Ascorbinsäure bezeichnet.
Leider hat es mit dem natürlichen Vitamin C aus der Natur nichts zu tun, bis auf die äußere chemische Struktur, die im Labor nachgebaut wurde.
Wir glauben fest daran, dass sich Mutter Natur etwas dabei gedacht hat u.a. die Acerola mit so viel Vitamin C auszustatten, dass wir es in unser OPC packen und auf synthetische Ascorbinsäure verzichten können.
Stellen Dir einfach die Frage, wie gut ein synthetisches Produkt aus dem Labor als Nahrungsergänzung für Dich sein kann, wie oft man Medikamente zu sich nehmen sollte und wie lang die Beipackzettel sind.
Was Vitamin C kann und was man als ehrlicher Anbieter von Nahrungsergänzungsmitteln veröffentlichen darf, ist eindeutig im Rahmen der in 2010 von der Europäischen Behörde für Lebensmittelsicherheit (EFSA) Health Claims Verordnung geregelt:
Vitamin C …
Ein wichtiger Hinweis an dieser Stelle:
Es finden sich im Internet unzählige Quellen von Unternehmen, die Ihr OPC Präparat mit der Heilung von Krankheiten jeglicher Art in Verbindung bringen. Sie müssen eines wissen, OPC-Präparate sind Nahrungsergänzungsmittel, also klinisch nicht getestete oft in der Natur vorkommende Stoffe, die Ihre Ernährung ergänzen sollen. Unternehmen, die mit Heilversprechen irgendwelcher Art locken, sind in der Regel profitorientierte Unternehmen, die sich nicht an die Gesetzmäßigkeiten innerhalb der EU halten, wenn Sie so möchten vergleichbar mit Kaffeefahrten.
Von uns hören Sie nur, was erlaubt ist. VELLVIE steht für Verbraucherschutz und einen fairen Wettbewerb.
]]>➡Zutaten
2 reife Bananen
4 EL Kokosöl oder vegane Butter
4 EL pflanzliche Milch
70 g zarte Haferflocken
170 g Vollkornmehl
4 EL Nüsse
1½ TL Backpulver
½ TL Zimt
1 Prise Salz
Wer es süßer mag: 100 ml Ahorn-Sirup, Agaven- oder Dattelsirup...
➡Topping:
z.B. 1 Banane in Streifen
Ahornsirup (zum Beträufeln)
Anleitung:
🍌 Ofen auf 180°C vorheizen. Eine 20cm Kastenform mit etwas Öl bepinseln.
🍌 Bananen in einer großen Schüssel zerdrücken und mit allen anderen feuchten Zutaten (Milch, geschmolzenes Kokosöl, Ahornsirup) verrühren.
🍌 Nüsse deiner Wahl zerstoßen und mit den anderen trockenen Zutaten (Haferflocken, Vollkornmehl, Backpulver, Zimt, Salz) in die feuchte Mischung rühren.
🍌 Teig in die Kastenform geben und glatt streichen.
🍌 Banane halbieren, auf den Teig legen, leicht andrücken und mit etwas Ahornsirup beträufeln.
🍌 Brot zunächst 30 Minuten lang unbedeckt backen. Dann die Hitze auf 150°C reduzieren und weitere 20 Minuten backen. (Falls das Brot zu dunkel werden sollte, ggf. abdecken.)
🍌 Das Brot hält sich verpackt und im Kühlschrank aufbewahrt ca. 3-4 Tage, oder eingefroren 4-6 Wochen lang. Viel Spaß beim Ausprobieren! Hat's euch geschmeckt?!
Hast du schon mal Bananenessig hergestellt?
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Superfood Presslinge Spirulina Presslinge OPC + Vit C Kapseln
Bereits die Ureinwohner Süd- und Mittelamerikas machten Chia Samen zu einem der ältesten Lebensmittel der Erde. Sie kannten die kräftigende und gesunde Wirkung der kleinen aber feinen Samen. Auch heute stammt der Großteil der in Deutschland verkauften Chia Samen aus Peru oder Mexiko. Sie werden größtenteils mit Containerschiffen nach Deutschland gebracht, im Hafen verladen, per LKW zur Zielfabrik transportiert und dann in 250g-1Kg Beutel abgefüllt und etikettiert. Sie sind leicht zu transportieren und bei richtiger Lagerung extrem lange haltbar.
Chia Samen sind reicht an sekundären Pflanzenstoffen, Antioxidantien, Ballaststoffen und Eiweiß. Sie enthalten eine Vielzahl von Vitaminen und Mineralstoffen sowie den verhältnismäßig höchsten Anteil an Omega-3-Fettsäuren, den sogenannten gesunden Fetten. Ein Blick auf das Nährwertprofil verrät beeindruckende Werte:
Nährwerte pro 100g
Fettgehalt 31g
Gesättigte Fettsäuren 3,3g
Mehrfach ungesättigte Fettsäuren 24g
Einfach ungesättigte Fettsäuren 2,3g
Transfettsäuren 0,1g
Kohlenhydrate 42g
Davon Zucker 0g
Ballaststoffe 34g
Die Powersamen…
Zudem enthalten sie nicht unwesentliche Mengen an Vitamin B1, B3, Eisen, Kalium, Kupfer, Magnesium, Phosphor und Zink.
Durch ihre quellende Wirkung gelten sie als natürlicher Appetithemmer. Man kann es leicht beobachten, wenn man 1EL in ein Glas Wasser rührt und ein paar Min wartet – sie vergrößern ihr Volumen um ein Vielfaches. Ähnliches passiert in Magen und Darm – sie vermitteln so ein appetithemmendes Gefühl.
Wer bereits Erfahrungen mit Chia Samen hat, wird auch über die gesunde Wirkung in der Darmflora berichten, sie besänftigen rumorenden Bauchgefühle und sorgen für eine angenehme Verdauung.
Aber Vorsicht, so reich sie sind – hat man bereits auch eine blutverdünnende und Blutdruck senkende Wirkung festgestellt. Probieren sie auch dieses Superfood mit Bedacht und achten sie auf die Dosierung.
Eine letzte Frage stellen wir uns. Wie gut kann die Qualität der hier erhältlichen Chiasamen sein? Wenn man sie bereits in Discountern zu Tiefstpreisen bekommt und der Absatz dermaßen in die Höhe steigt – kann man hier noch von einem ursprünglichen Anbau sprechen oder erfährt das Superfood eine ähnliche Entwicklung in Sachen Monokulturen wie Reis oder Soja? Auch die Belastung durch Schadstoffe trotz Bio-Zertifizierung ist ein bekanntes Problem. So hat Ökotest in ihrer Ausgabe 04/2016 teilweise ernüchternde Ergebnisse ermittelt, was die Belastung durch Schadstoffe angeht.
Was unter anderem ein Grund für uns war, das VELLVIE OPC mit einem natürlichen Vitamin C zu ergänzen, als sinnvolle Kombination zweier Antioxidantien.
Unsere Wahl fiel dabei auf eine natürliche Vitamin C – Quelle: der Acerola.
Acerola ist unter vielen verschiedenen internationalen Namen bekannt, in Deutschland interessanterweise als Acerolakirsche, obwohl sie nur wenig mit der heimischen Kirsche zu tun hat. Die Acerolakirsche wird unter anderem auch Kirsche der Antillen, Azerola, Ahornkirsche, Jamaika oder Barbados-Kirsche genannt.
Acerola sind immergrüne Sträucher bzw. kleine baumartige Pflanzen mit doldigen Blüten von einem Durchmesser von 13-18mm. Ihre Früchte haben eine kugelige Form und sind als Steinfrüchte bekannt. Sie haben einen Durchmesser von ca. 10-15mm und sind außen glatt und von einem schönen und kräftigen Rot, weshalb sie an eine Kirsche erinnern.
Acerola - Pflanzen findet man unter anderem in Mexico, Panama, Guatemala und Jamaika. Sie fühlen sich in Mittel- und Südamerika sehr wohl, wobei sie durchgehend unterschiedliche Wuchsformen aufweisen, von rankenartigen Sträuchern bis hin zu kleinen Bäumen. Die Pflanze ist sehr vielseitig. Sie wächst in feuchten Schluchten genauso gut wie in trockenen Kalkstein oder felsigen Berghängen, was die Wuchsform wohl stark beeinflusst.
Die Früchte der Acerola gehören zu den Früchten mit dem höchsten Vitamin C Gehalt überhaupt.
100 ml des Frischesaft der Acerola enthalten 1400-4500 mg Vitamin C, je nach Lage, Sonnenstunden und Ausreifung der Früchte. Acerolafrüchte können roh verzehrt, zu Saft gepresst werden oder aber wiederum getrocknet und gemahlen als Nahrungsergänzungsmittel Anwendung finden. Der Saft schmeckt allerdings nicht sonderlich süß, was seinem Genuss aber in keinster Weise abspricht. Acerola wird zur Vitaminanreicherung anderer Fruchtsäfte, als Säurezusatz zur Verstärkung des Eigenaromas anderer Früchte und hauptsächlich zur Speiseeis- bzw. Konfitüre-Herstellung verwendet.
Die Einnahme von Acerola als Saft oder als Pulverform kann bedenkenlos angewendet werden. Selbstverständlich ist die Einnahme der reifen Früchte direkt nach der Ernte das Beste, was Du Deinem Körper zuführen könntest. Da der Anbau aber leider nicht in jedem Land der Welt von statten geht, ist das sprühgetrocknete Fruchtpulver eine ausgesprochen gute und mehrfach bestätigte Variante. Es ist das bloße Fruchtpulver nach einem Trocknungsverfahren. So kannst Du das Pulver morgens in Dein Müsli, Joghurt oder Quark rühren, hier reichen ca. 1TL Pulver pro Tag.
Auch die Einnahme in Kapselform wird immer beliebter und findet auch beim VELLVIE OPC Anwendung. 2 Kapseln beinhalten 160mg Acerola Pulver, was bei einem 25% Vitamin C Pulver genau 40mg natürliches Vitamin C zuführt. Das entspricht 50% der empfohlenen Tagesdosis an Vitamin C. Wir verzichten bewusst auf eine oft genutzte Überdosierung von Vitamin C, weil es der Körper nicht speichern kann und überflüssiges Vitamin C ausgeschieden wird.
]]>Was unter anderem ein Grund für uns war, das VELLVIE OPC mit einem natürlichen Vitamin C zu ergänzen, als sinnvolle Kombination zweier Antioxidantien.
Unsere Wahl fiel dabei auf eine natürliche Vitamin C – Quelle: der Acerola.
Acerola ist unter vielen verschiedenen internationalen Namen bekannt, in Deutschland interessanterweise als Acerolakirsche, obwohl sie nur wenig mit der heimischen Kirsche zu tun hat. Die Acerolakirsche wird unter anderem auch Kirsche der Antillen, Azerola, Ahornkirsche, Jamaika oder Barbados-Kirsche genannt.
Acerola sind immergrüne Sträucher bzw. kleine baumartige Pflanzen mit doldigen Blüten von einem Durchmesser von 13-18mm. Ihre Früchte haben eine kugelige Form und sind als Steinfrüchte bekannt. Sie haben einen Durchmesser von ca. 10-15mm und sind außen glatt und von einem schönen und kräftigen Rot, weshalb sie an eine Kirsche erinnern.
Acerola - Pflanzen findet man unter anderem in Mexico, Panama, Guatemala und Jamaika. Sie fühlen sich in Mittel- und Südamerika sehr wohl, wobei sie durchgehend unterschiedliche Wuchsformen aufweisen, von rankenartigen Sträuchern bis hin zu kleinen Bäumen. Die Pflanze ist sehr vielseitig. Sie wächst in feuchten Schluchten genauso gut wie in trockenen Kalkstein oder felsigen Berghängen, was die Wuchsform wohl stark beeinflusst.
Die Früchte der Acerola gehören zu den Früchten mit dem höchsten Vitamin C Gehalt überhaupt.
100 ml des Frischesaft der Acerola enthalten 1400-4500 mg Vitamin C, je nach Lage, Sonnenstunden und Ausreifung der Früchte. Acerolafrüchte können roh verzehrt, zu Saft gepresst werden oder aber wiederum getrocknet und gemahlen als Nahrungsergänzungsmittel Anwendung finden. Der Saft schmeckt allerdings nicht sonderlich süß, was seinem Genuss aber in keinster Weise abspricht. Acerola wird zur Vitaminanreicherung anderer Fruchtsäfte, als Säurezusatz zur Verstärkung des Eigenaromas anderer Früchte und hauptsächlich zur Speiseeis- bzw. Konfitüre-Herstellung verwendet.
Die Einnahme von Acerola als Saft oder als Pulverform kann bedenkenlos angewendet werden. Selbstverständlich ist die Einnahme der reifen Früchte direkt nach der Ernte das Beste, was Du Deinem Körper zuführen könntest. Da der Anbau aber leider nicht in jedem Land der Welt von statten geht, ist das sprühgetrocknete Fruchtpulver eine ausgesprochen gute und mehrfach bestätigte Variante. Es ist das bloße Fruchtpulver nach einem Trocknungsverfahren. So kannst Du das Pulver morgens in Dein Müsli, Joghurt oder Quark rühren, hier reichen ca. 1TL Pulver pro Tag.
Auch die Einnahme in Kapselform wird immer beliebter und findet auch beim VELLVIE OPC Anwendung. 2 Kapseln beinhalten 160mg Acerola Pulver, was bei einem 25% Vitamin C Pulver genau 40mg natürliches Vitamin C zuführt. Das entspricht 50% der empfohlenen Tagesdosis an Vitamin C. Wir verzichten bewusst auf eine oft genutzte Überdosierung von Vitamin C, weil es der Körper nicht speichern kann und überflüssiges Vitamin C ausgeschieden wird.
]]>Die Bitterstoffe im OPC Extrakt: Eine natürliche Herausforderung für den Magen. Hier findest Du die 20 häufigsten Fragen interessierter Menschen
Die Antworten dazu liegen im Produkt selbst. Es sind die Bitterstoffe, die im OPC Extrakt in einer derart hohen Konzentration vorkommen, wie man es sonst in der Natur natürlich nicht vorfindet. Unser Magen ist einfach nicht dafür gemacht, einen solch hohen Anteil an Bitterstoffen direkt und ohne Probleme zu verarbeiten.
Die Lösung: Auf OPC von Vellvie setzen und OPC nach einer Mahlzeit einnehmen
Aber keine Sorge, das ist kein unüberwindbares Problem. Vielleicht kennst du das Prinzip bereits aus der Pharmaindustrie, wenn es um schwer verdauliche Medikamente geht. Die beste Vorgehensweise ist, OPC nach einer Mahlzeit einzunehmen. Dadurch vermischen sich die Bitterstoffe mit der Nahrung, und dein Magen kann sie ohne Probleme verdauen.
VELLVIE OPC in Kombination mit Vitamin C und weiteren Pflanzenextrakten
Für eine optimale Verträglichkeit bieten wir dir OPC aus Traubenkernen, angereichert mit Vitamin C aus Hagebutte.
Jetzt wird es noch aufregender! Unser spezielles OPC Produkt enthält nicht nur die kraftvollen Bitterstoffe aus Traubenkernen, sondern wird auch mit Vitamin C aus Hagebutte kombiniert. Das wiederum bringt Dein Immunsystem auf Normalniveau.
Das ist jedoch noch nicht alles – unser einzigartiger Mariendistel Komplex beinhaltet zusätzlich zum wertvollen Silymarin weiterhin Artischocke, Löwenzahn und Desmodium. Diese kraftvolle Kombination versorgt dich nicht nur mit den wertvollen Bitterstoffen, sondern bietet auch zusätzliche unterstützende Eigenschaften für deine persönlichen Bedürfnisse.
Häufig gestellte Fragen zu OPC und Magenproblemen mit ausführlichen Antworten:
Ist OPC gut für den Magen?
Antwort: Absolut! OPC kann sehr gut für den Magen sein, besonders wenn es nach einer Mahlzeit eingenommen wird. Dies reduziert die direkte Belastung des Magens und fördert eine bessere Verträglichkeit.
Wie kann man die Verträglichkeit von OPC verbessern?
Antwort: Die Verträglichkeit von OPC lässt sich deutlich verbessern, indem es nach einer Mahlzeit eingenommen wird. So werden die Bitterstoffe effektiv mit der Nahrung vermischt und sanft vom Magen verdaut.
Kann OPC Magenprobleme verursachen?
Antwort: Ja, OPC kann bei nüchternem Magen Magenprobleme verursachen, insbesondere aufgrund des hohen Gehalts an Bitterstoffen. Daher ist die Einnahme nach einer Mahlzeit zu empfehlen.
Gibt es Wechselwirkungen zwischen OPC und Magenmedikamenten?
Antwort: Es ist ratsam, vor der Einnahme von OPC mit einem Arzt Rücksprache zu halten, insbesondere wenn bereits Magenmedikamente eingenommen werden. Eine individuelle Beratung ist wichtig, um mögliche Wechselwirkungen zu vermeiden.
Ist OPC für empfindliche Mägen geeignet?
Antwort: Ja, OPC kann für empfindliche Mägen geeignet sein, wenn es mit einer Mahlzeit eingenommen wird. Dies mindert die Belastung des Magens und ermöglicht eine angenehmere Verträglichkeit.
Aber auch das ist kein Problem, Du kennst es vielleicht aus der Pharmaindustrie von schwer zu verdauenden Medikamenten. Du nimmst OPC am besten nach einer Mahlzeit ein, so vermischen sich die Bitterstoffe mit der Nahrung und Dein Magen kann es ohne Probleme verdauen.
OPC aus Traubenkernen mit Vitamin C aus Hagebutte zusammen mit unserem Mariendistel Komplex in Kombi Artischocke, Löwenzahn und Desmodium versorgt Dich mit den nötigen Bitterstoffe.
Die Vellvie-Begeisterung – Warum wir so viele zufriedene Bestandskunden haben?
Unvergleichliche Qualität: Vellvie steht für höchste Qualität und Reinheit. Unser OPC wird mit Liebe und Sorgfalt hergestellt, um deinen Wunsch nach Lebensqualität zu unterstützen. Wir produzieren in Worms bei einem kleinen tollen Familienbetrieb namens MediGrün Naturprodukte
Einzigartige Formel: Unser OPC ist keine Standardlösung. Die einzigartige Kombination von OPC, Vitamin C macht Vellvie zu einem Erlebnis für deinen Anspruch
Das Vellvie-Versprechen: Wir glauben an unsere Produkte. Deshalb bieten wir dir nicht nur ein Produkt, sondern ein Erlebnis, das Dich in Deinen Zielen unterstützt.
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OPC kommt auf natürliche Weise in verschiedenen Pflanzen und Früchten zu sehr unterschiedlichen Anteilen vor. Kerne roter Trauben, Pinienrinde der Strandkiefer sowie die Blätter des Gingko Balboa gelten als besonders reichhaltige Quelle von OPC, aber auch Kokosnüsse, Äpfel und Erdbeeren, Waldheidelbeeren und Oligomere, die in der Haut von Erdnüssen enthalten sind. Auch Tafelwein enthält OPC, aber wir haben diesen bewusst aus unserer Übersicht entfernt, weil wir der Meinung sind, dass Alkohol und eine gesunde Lebensweise eher konträr zu verstehen sind, wohl wissentlich um das zuvor beschriebene französische Paradox.
Pflanzenteile mit hohem OPC-Anteil sind:
Laut einer Liste der USDA enthalten die folgenden Lebensmittel pro 100 g die folgenden mg-Mengen OPC:
Lebensmittel 100g |
mg OPC |
Waldheidelbeeren |
44,23 |
Äpfel/Gala |
41,36 |
Erdbeeren |
42,01 |
Kirschen (süss) |
17,26 |
Traubensaft |
14,14 |
Apfelsaft (ungesüsst) |
12,12 |
Kakaobohnen |
05,68 |
Bananen |
03,37 |
Quelle: USDA, August 2004
Anhand der obigen Tabelle können wir Dir nur ans Herz legen, sich die Zeit zu nehmen, in den Wald zu gehen und wilde Heidelbeeren zu essen, genug frische Äpfel und Erdbeeren auf dem Balkon oder im eigenen Garten anzubauen. Nicht nur die frische Waldluft und die Ruhe wird Dir Gutes tun.
Bitte bedenke, dass diese Angaben sich auf frisch geerntetes Obst beziehen. Lange Transportwege und Lagerung haben einen signifikanten Einfluss auf den Gehalt des OPC, so dass dieser effektiv um ein Vielfaches geringer ist.
Ein Vorteil von Extrakten in Nahrungsergänzungsmitteln ist das Erreichen von OPC-Gehalten unabhängig von der Erntezeit und Lagerung.
Man hat also grundsätzlich die Möglichkeit, OPC über die tägliche Ernährung aufzunehmen. Leider ermöglicht uns die Einfalt statt Vielfalt in den Supermarktregalen, der immer größere Druck durch Arbeit und der zunehmende Stress dieser schnelllebigen Gesellschaft nicht immer auf das zu achten, was Mutter Natur für uns vorgesehen hat: Saisonale und lokale Kräuter, Früchte und Gemüse – eben die oft beschriebene gesunde und ausgewogene Ernährung als ein Teil des gesunden Lebens.
Und das solltest Du als allererstes tun: Besinn Dich auf das Wesentliche und versuche Deine Nahrung so wenig wie möglich zu ergänzen. „Du bist, was Du isst“
Wenn Du persönlich an OPC und eine Unterversorgung durch eine unausgewogene Ernährung glaubst, bietet der Markt an Nahrungsergänzungsmitteln eine Vielfalt an OPC-Präparaten mit unterschiedlichen Qualitätsstandards, OPC Gehalten und Kombinationen u.a. mit Vitamin C.
Interessanterweise kommen in vielen Pflanzen und Früchten, die OPC enthalten, auch Vitamin C in seiner natürlichen Form vor. Und auch das hat sich Mutter Natur nicht grundlos ausgedacht. Vitamin C und OPC ergänzen sich in ihrer Wirkungsweise.
Vitamin C …
Viele gute Gründe für uns, das VELLVIE OPC mit einem natürlichen Vitamin C zu ergänzen, als sinnvolle Kombination zweier Antioxidantien.
Wir haben uns aus gutem Grund für natürliches Vitamin C aus Acerola entschieden, einer sehr reichhaltigen Vitamin C Quelle natürlicher Art.
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Grünspargel liebt es warm, sonnig und windgeschützt. An den Boden stellt die Spargelpflanze keine besonderen Ansprüche. Er sollte durchlässig, humusreich und ausreichend mit Nährstoffen versorgt sein. Eine Tiefenlockerung macht Sinn, denn Spargel durchwurzelt den Boden bis zu einer Tiefe von 1 Meter.
Da es sich um eine Dauerkultur handelt, d.h. Spargel bleibt für mehrere Jahre an Ort und Stelle, kann vor der Pflanzung eine Bodenprobe zur Feststellung der Nährstoffgehalte entnommen und analysiert werden. Spargel hat mittlere Nährstoffansprüche. Der pH-Wert sollte zwischen 5,5 und 6 liegen.
Spargelpflanzen werden als einjährige Jungpflanzen ab Ende März bis Mitte April gepflanzt. Dabei sind ca. 100 Pflanzen notwendig um einen Fünf-Personen-Haushalt ausreichend zu versorgen. In der Vollertragszeit bringt dieses Spargelbeet einen Ertrag von 20 bis 25 kg. Eine reiche Ernte also ;)
Nun zu den harten Fakten:
Der Pflanzabstand beträgt 40 cm in der Reihe und 1,20 m zwischen den Reihen. Es werden am besten 40 cm breite und 30 cm tiefe Gräben ausgehoben.
Den Erdaushub setzt Du längs des Grabens zu einem flachen Hügel auf. Lockere die Grabensohle mit dem Spatenetwas auf. Es ist günstig, darauf eine dicke Schicht gut verrotteten Stallmist zu bringen und anschließend etwa 10 cm Komposterde oder Gartenerde.
In die nun entstandene 10 - 15 cm tiefe Mulde wird gepflanzt. In den ersten beiden Standjahren wird der Spargel nicht beerntet. Gib ihm Zeit sich kräftig entwickeln. Die Gassen zwischen den Reihen können in den ersten Jahren mit Salat, Kohlrabi, frühem Blumenkohl, Radieschen, Rettich oder Spinat bestellt werden.
Grünspargel wird im Gegensatz zu Stangenspargel nicht angehäuft. Weniger Arbeit für faule Gärtner wie uns. Während des Sommers werden die Beete locker, feucht und unkrautfrei gehalten. Wie quasi jedes andere Beet auch. Im Juni werden Lücken nachgepflanzt. Im Oktober wird das Spargellaub direkt am Boden abgeschnitten und aus dem Garten entfernt (Biotonne oder Verbrennen). Damit beugst Du eventuelle anhaftende Krankheiten vor, wie zum Beispiel der Spargelrost.
Grünspargel wächst auf ebenem Boden heran. Du schneidest die grünen Triebe direkt über der Erde ab, solange ihre Köpfe sich noch nicht öffnen. Meist erzielt man eine Stangenlänge von 15 bis 25 cm.
Die Stangen sind so zart, Du brauchst sie nicht einmal zu schälen. Im Kühlschrank kann Grünspargel in ein feuchtes Handtuch eingeschlagen einen Tag gelagert werden. Nach der Pflanzung solltest Du zwei Jahre warten, bis zum ersten Mal geerntet wird. Die Erntezeit endet aber jedes Jahr jeweils am 24. Juni (Johanni). Danach müssen sich die Pflanzen vom Schnitt erholen und wachsen, damit sie für einen kräftigen Austrieb im nächsten Jahr genug Reservestoffe bilden und einlagern können.
Haben wir Dich auf den Geschmack gebracht? Wann pflanzt Du Spargel in Deinem Garten an?
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Die Zutaten für 2 Personen
2 Paprikas
4 Kartoffeln (weichkochend)
10 Cherrytomaten
8 Champignons
1 Zwiebel
1 Feta
Gewürze
Frische Kräuter
Olivenöl
Vorab könnt ihr direkt einmal Wasser aufsetzen. Anschließend die Kartoffeln schälen und in Salzwasser kochen. Darauf achte, dass sie nicht zu weich werden, sie sollten noch schön bissfest sein. Während die Kartoffeln abkühlen das restliche Gemüse gut waschen. Kartoffeln, Cherrytomaten, Champignons und Zwiebel klein würfeln und vermengen. Die Füllung mit Olivenöl beträufeln und anschließend mit Salz, Pfeffer, anderen Gewürzen und frischen Kräutern ganz nach eurem Geschmack abschmecken. Zu dem Gericht passen beispielsweise frischer Rosmarin und Thymian oder für die, die es etwas schärfer mögen, auch eine frische Chili fantastisch. Den Feta zerkrümeln und ebenfalls untermischen. Etwas Feta zum Überbacken übrig lassen. Paprikas entkernen und füllen. Der restliche Feta kommt on top auf die Paprikas, bevor sie ihren Weg in den in den vorgeheizten Ofen bei 170 Grad für ca. 35 Minuten finden.
Wie ihr seht ist das Gericht auch noch ganz simple in der Zubereitung und kann auch für Besuche perfekt vorbereitet werden. Viel Spass beim Ausprobieren! Euer VELLVIE Team
]]>Während sich einige von Ihnen wie bspw. Chia Samen bereits in den Haushalten etabliert haben, sind die ehemaligen Vorreiter wie Weizen- oder Gerstengras immer seltener anzutreffen.
Doch was sind nun eigentlich Superfoods genau, wo kommen sie her und wie finden sie den Weg in unseren Küchenschrank? Muss es immer die peruanische Wurzelknolle sein oder gibt es sie sogar in Europa oder Deutschland? Und wie ist das mit dem Chlorophyll in getrockneten Pflanzenpulvern, ist da überhaupt noch was drin, wenn wir die Dose öffnen?
Wir wollen diese Fragen gemeinsam mit euch erörtern und in den folgenden Wochen sehen, wie einfach oder schwierig es ist, sie in unsere Alltag zu integrieren.
Leckere Superfood Rezepte gibt’s obendrein!
Die folgenden Superfoods wollen wir nun Schritt für Schritt näher unter die Lupe nehmen:
Nicht zuletzt wollen wir natürlich auch der Frage nachgehen, wie gut es zusammenpasst… das Naturprodukt aus Südamerika, dass sich durch einen immens steigenden Bedarf zu Monokulturen entwickelt, weil die Preise in ausländischen Märkten in den Keller sinken, und der stetig steigende Bedarf von Containerschiff für Containerschiff die Qualität beeinflusst.
Wie gut ist das Superfood letztendlich noch, wenn es hoch industrialisiert angebaut wird?
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Vereinfacht gesagt: Bei OPC handelt es sich um einfache Kette mehrerer aneinandergereihter einfacher Moleküle, die antioxidant sind. Antioxidantien haben eine große physiologische Bedeutung durch ihre Wirkung als Radikalfänger. Sie schützen den Organismus vor oxidativem Stress, der in Zusammenhang mit dem Altern und der Entstehung einer Reihe von Krankheiten gebracht wird.
Beim Thema Rauchen hast du bestimmt schon von freien Radikalen gehört. Es handelt sich dabei um aggressive Sauerstoffmoleküle, die Körperzellen angreifen und schädigen. Jede Zigarette lässt unzählige freie Radikale entstehen, die die Zelle schädigen und auf Dauer absterben oder sogar entarten lassen.
Entdeckt wurde der Pflanzenstoff durch den französischen Mikrobiologen und Mediziner Jaques Masquelier im Jahre 1948, wie so viele spannende Entdeckungen eher zufällig im Rahmen seiner Doktorarbeit. Er untersuchte das rote, in der hauchdünnen Schale der Erdnuss vorkommende Pigment auf Toxizität.
wurden tonnenweise Erdnüsse nach Frankreich importiert, um Erdnussöl herzustellen. So erhielt er den Auftrag herauszufinden, ob die Abfallstoffe, die dabei entstehen, giftig sind. Denn diese sollten zu Tierfutter weiterverarbeitet werden.
Als Nebenprodukt dieser Versuche wurde das OPC praktisch durch Zufall entdeckt. 1955 gelang ihm dann der Nachweis, dass der Pflanzenstoff auch in Rotwein vorhanden ist. Die Kerne der Trauben sind hier der Ursprung für das OPC. Der erste OPC Extrakt kam Anfang der fünfziger Jahre auf den französischen Markt. OPC kommt im Übrigen nicht nur in Traubenkernen vor, sondern auch in der französischen Meereskiefer.
Während primäre Pflanzenstoffe die chemischen Verbindungen umfassen, die für die Pflanze lebensnotwendig sind und im Energiestoffwechsel eine wesentliche Rolle spielen, sind sekundäre Pflanzenstoffe nur in bestimmten Teilen und Zelltypen zu finden und werden unter dem Begriff Sekundärstoffwechsel zusammengefasst.
Sekundäre Pflanzenstoffe gehören somit zu den Naturstoffen und sind für die Pflanzen nicht lebensnotwendig. Es sind Farb-, Duft- und Aromastoffe. Hast du schon mal in ein Blatt vom Löwenzahn gebissen? Es schmeckt bitter. Bitterstoffe sind unter anderem sekundäre Pflanzenstoffe. Mehr interessante Fakten zum Löwenzahn findest du hier.
Zurück zu den sekundären Pflanzenstoffen. Der Nutzen für den pflanzlichen Organismus wird heute wie folgt verstanden, er umfasst hauptsächlich Abwehr- und Schutzfunktionen:
Unumstritten ist, dass eine Ernährung bestehend aus frischem Obst und Gemüse, gesundheitsfördernd ist. Man nimmt an, dass sekundäre Pflanzenstoffe zu einem großen Teil dazu beitragen.
Enthalten sind sekundäre Pflanzenstoffe in Gemüse, Obst, Kartoffeln, Hülsenfrüchten, Nüssen sowie Vollkornprodukten.
Obacht Verwechslungsgefahr! OPC zählt nicht zu den essentiellen Vitaminen. Vitamine benötigt der Körper für viele Stoffwechselvorgänge. Einerseits stellt sie der Körper selber her oder wir müssen sie über die Nahrung zuführen. Das trifft auf OPC nicht zu, da es zwar hilfreich ist, aber nicht überlebensnotwendig.
Unser Körper kämpft täglich gegen Angriffe durch die sogenannten freien Radikale. Diese entstehen einerseits durch ganz normale Umwelteinflüsse, aber auch durch chemische Reaktionen im menschlichen Körper. Die freien Radikalen greifen die menschlichen Zellen an. Das bedingt unter anderem das Altern unserer Haut. Zudem wird die Entstehung von Krebszellen diskutiert. Durch OPC sollen Berichten zufolge der freien Radikale (Oxidantien) gebunden werden, die dadurch dem Körper beziehungsweise den Zellen nicht mehr gefährlich werden können. Dies ist bisher nur durch inoffizielle Studien gedeckt.
]]>Nachhaltigkeit? Wie fange ich an? Manchmal erschlägt einen die Fülle an Möglichkeiten und bevor man es bemerkt, landet doch wieder eine Menge Plastikmüll im Einkaufskorb. Oft gar nicht bewusst. Wastelesshero Anke hat genau dazu ein wunderbares Buch geschrieben. Einfach und völlig unkompliziert erfährst du, wie simpel dein Einstieg in ein plastikfreies(eres) Leben sein kann. Auch für erfahrene Nasen gibt es neue Tipps und hints. Für alle Lebensbereiche übersichtlich strukturiert.
Du musst die Welt nicht neu erfinden und auch nicht Ewigkeiten mit Recherchen im Internet verbringen. Anke hat all ihr gebündeltes Wissen aus über 6 Jahren Recherche und Ausprobieren in ein Buch gepackt. Für dich ist Nachhaltigkeit schon lange kein Modewort mehr? Dir ist glasklar, dass die Ressourcen endlich sind? Dir fehlt die Werkzeugkiste zur Umsetzung? Anke gibt sie dir in die Hand.
Das Buch ist sehr übersichtlich in 11 Kapitel strukturiert. Begonnen wird mit dem Badezimmer, der wohl einfachste Raum, um zerowaste durchzustarten. Wie reinige ich mich und meine Umgebung am nachhaltigsten? Dieses Kapitel ist vollgepackt mit einer Menge DIY – Anleitungen. Kalk gehst du am besten mit Zitronensäure an den Kragen, selbstgemachte Deocreme mit Stärke oder Natron gegen Axel Foley. Weiter geht es mit dem elementaren Themen Lebensmittel und Getränke und wie sie den Weg in deine Küche finden.
Habe ich schon davon geschwärmt, wie toll ich die „Wusstest du, dass…“- Rubrik am Anfang jedes Kapitels finde? Es ist garantiert immer ein Fakt dabei, den du noch nicht kennst. Am beeindruckendsten fand ich diesen:
„… 1 Liter Leitungswasser in Deutschland durchschnittlich 0,2 Cent kostet? Das günstigste Wasser aus dem Supermarkt kostet 19 Cent pro Liter und damit fast das 100fache.“
Jeder einzelne Tipp ist alltagstauglich und leicht umsetzbar, manchmal bergen sie zudem echte Überraschungen. Ich kannte die APP Siegelklarheit zum Beispiel vorher nicht. Im Siegel – Dschungel Deutschland eine gute Hilfe. Den Blauen Engel kennen bestimmt noch die meisten, aber kennst du Cradle to Cradle schon? Es kennzeichnet Produkte, bei denen alle Materialien biologisch abbaubar sind oder wiederverwendet werden können.
Im Kapitel Haus und Wohnung wirst du ein richtiger Sparfuchs. Dein Geldbeutel wird es dir am Ende danken. Du denkst, dein Alltag ist schon nachhaltig genug? Lass dich von den 30 Hinweisen im Kapitel „Nachhaltig Handeln im täglichen Leben“ überraschen. Es ist bestimmt etwas dabei, an was du noch nicht gedacht hast.
Ich mag Ankes „keep it simple“ – Prinzip. Manchmal ist es zu einfach, um selber darauf zu kommen. Informiere dich weiter, ist zum Beispiel so ein Tipp. Man lernt nie aus und wird garantiert nicht dümmer dabei. Es gibt so tolle Dokumentationen. Gerade im Winter ein schöner, sinnvoller Zeitvertreib. Die Themen Fortbewegung, Büro, Kinderzimmer und Reisen runden das Ganze ab. Kein Lebensbereich bleibt offen.
Die Kapitelauswahl hat dich noch nicht überzeugt? Wie wäre:
• Spare Geld
• Gewinne Zeit
• Lebe Gesünder
• Vermeide Müll
• Sei Umwelltheld/ in!
Verantwortung gegenüber den Mitmenschen, der Umwelt und dem eigenen Leben zeigen. Wichtige Werte, die Anke zauberhaft vermittelt. Ohne dabei den Zeigefinger zu heben. Sie lebt vor, was du gerne schon umsetzen möchtest und hilft dir dabei. Den Faden nicht zu verlieren und dich im Dschungelwirrwarr der Möglichkeiten zu verlieren. Von 100 auf 0 zu kommen, klappt eben nicht von heute auf morgen. Schritt für Schritt hin zu einem Alltagsverhalten, das nicht nur für uns, sondern auch für unsere Umwelt gut ist. Das ist der Schlüssel. Wastelesshero kann eben jeder von uns sein!
Falls dir trotz allem der Start schwerfällt, dann schau mal in Ankes Hero Boxes. Ihr Werkzeugkasten Nummer 2. Mit einem Abo erhältst du 3 Monate lang eine Box mit nachhaltigen Produkten und einen exklusiven Zugang zu einer Online-Plattform, die dir dabei hilft dich auf dein nachhaltiges Leben zu fokussieren. Klasse Idee!
Kennt ihr das auch? Dieses innerliche Frohlocken, wenn ein frisch durchgearbeitetes Beet vor euch liegt? Kein einziges „Unkraut“ lugt mehr durch das Möhrengrün hindurch. Der Dschungel unter den Zuckererbsen ist abgegrast. Alles ratzekahl rausgezupft, gezogen und verbannt. Auf nimmer Wiedersehen Melde, Schöllkraut und wie ihr alle heißt. Tschüssikowski. Jetzt wächst wieder das „richtige“ Gemüse und alles steht ordentlich aufgereiht im Hochbeet.
Denkste! Pah! Es vergehen keine 3 Tage, hier und da -in wirklich jedem verdammten Beet- lugt wieder ein kleiner Vertreter der Gattung „meine-Güte-nervst-du“ aus der Erde. So… dachte ich mir. Wir haben 2 Wege diesen Kampf auszufechten: entweder du ergibst dich oder ich!
Kämpfen und Ärgern… so macht Gärtnern keinen Spaß. Irgendetwas Gutes muss es doch an jedem Kraut geben, oder? Also ab in die Bibliothek und mal ein bisschen Literatur durchforstet. Was könnt ihr eigentlich? Wie mein Bruder mal unsere Omi fragte: „Du kannst nicht Auto fahren und nicht schwimmen, Omi. Was kannst du eigentlich?“ 2 elementare Eigenschaften für ihn (auch heute noch ;-)) Omi wäre nicht Omi, wenn sie nicht die passende Antwort darauf gehabt hätte: „Quarkkuchen!“ Und was für einen!
Der Blickwinkel macht’s. Hier meine 7 Favoriten, die mir im Garten ordentlich auf die Nerven gingen. Die Betonung liegt auf gingen.
Wenn ich daran denke, wie abgenervt ich vom Schöllkraut war. Das kann sich niemand vorstellen. Es wächst bei uns einfach überall. In jeder Steinritze, im Beet, am Wegrand, in einfach jeder Ecke unseres Gartens ist dieses „verdammte“ Kraut. Aus den Beeten wurde es radikal entfernt, damit es die Gemüsepflanzen beim Wachsen nicht verdrängt. Im restlichen Garten habe ich Frieden mit der Pflanze geschlossen. Einen Bereich von ca. 4 m² ließen wir gekonnt damit zuwachsen. Gekonnt, weil es einfach wachsen konnte, wie es wollte. Siehe da, im Mai wurden wir mit einer wunderschönen gelben Blütenfülle belohnt, wo es summte und brummte.
Schöllkraut ist eine alte Heilpflanze, die schon im Mittelalter seine Anwendung fand. Der orangenfarbene (giftige!) Milchsaft sollte die Pest heilen und Blindheit kurieren. Das war zwar etwas optimistisch, aber tatsächlich wird Chelidonium majus -auf schlau- heute noch bei Beschwerden im Magen-Darm-Trakt verwendet. Es wirkt krampflösend. Äußerlich kannst du es gegen Warzen einsetzen. Geerntet werden das Kraut und die Wurzeln. Die Pflanze ist mehrjährig und gehört zu den Mohngewächsen. Wer sich gerne ein paar Exemplare aneignen möchte, fühle sich eingeladen, aber nur an Selbstpflücker ;-)
Die starke Reizwirkung kann auch zu Vergiftungen führen, daher ist jede Anwendung nur nach Rücksprache mit dem Arzt angebracht.
Die Brennnessel kann echt alles. Was für ein Allrounder. Die Blätter können bei Beschwerden der ableitenden Harnwege und zur Vorbeugung von Nierengrieß eingesetzt werden. Die Brennnessel wirkt harntreibend und findet auch ihre Anwendung bei der Zuckerkrankheit / Diabetes.
„Für eine Teemischung benötigst du 2 gehäufte TL Blätter in ¼ l Wasser 5 Minuten kochen. Schluckweise eine Tasse morgens und abends trinken.“
Auch die Kosmetikindustrie wirbt mit der durchblutungsfördernden Wirkung des Haarbodens. Ganz junge Blätter schmecken hervorragend im Salat. Die Blätter enthalten viel Vitamin C sowie die Mineralstoffe Eisen und Kalzium. Die Wurzel kann bei Beschwerden mit der Prostata eingesetzt werden. Rheuma wird äußerlich mittels Brennnesselspiritus gelindert. Nicht zu vergessen, die gute Brennnesseljauche als Dünger in deinem Garten. In einem früheren Blogeintrag habe ich schon ausführlich davon berichtet. Wow, echt viele Fakten für ein „UN“-Kraut. Ich nenne es jetzt Lieblingskraut.
Es gibt sie einmal in klein, die Urtica urens, und einmal in groß, die Urtica dioica. Die kleine Schwester ist einjährig und wird nur ca. 50 cm hoch, ihre große Schwester dagegen kann eine Höhe von 1,50 m locker erreichen und erfreut uns über mehrere Jahre. Wie wäre es mit einer Brennesselecke bei euch im Garten? Bei uns erobert die Brennnessel gerade eine ganzen Sand-Holzverschnitt-Haufen. Sei es ihr gegönnt.
Die Pusteblume liebt Wiesen, Weiden und Wegränder. Sie gilt als sehr bienenfreundlich, weil die leuchtend gelben Blüten reichlich Pollen und Nektar auf den Speiseplan der Summsen -wie unsere Tochter sagen würde- bringen. Die Brennnessel habe ich schon als Allrounder platziert. Was ist dann der Löwenzahn? Die deutsche Antwort auf Chia und andere Superfood – Freunde? Ja, vielleicht.
Was kann der Löwenzahn eigentlich nicht? Blüten und Blätter sind vor allem jung und knackig lecker im Salat. Den Löwenzahnhonig und -sirup habe ich im Beitrag „Brennnesseljauche und Löwenzahnhonig: To do’s im April“ bereits hoch angepriesen. Geerntet wird die gesamte Pflanze mit Wurzeln. Sie enthält Bitterstoffe, Flavonoide, Gerbstoffe, Glykoside und Inulin. In den Blättern ist viel Vitamin C und B2 enthalten, in den Blüten Xanthophylle. Bei Appetitlosigkeit, Magenbeschwerden, Gallensteine und Leberfunktionsstörungen kann Taraxacum officinale eingesetzt werden. Es wirkt harntreibend, galleflußfördernd, stoffwechselanregend und mild abführend. Wusstet ihr das die Wurzel als Kaffeeersatz zubereitet werden kann? Zauberhafte Haarkränze lassen sich aus den Blüten flechten und die Staubblätter geben der Pflanze zurecht den Namen Pusteblume.
„Rezept: Kaffee-Ersatz
Die frischen Wurzeln in Scheiben schneiden und im Backrohr rösten. Anschließend mahlen und als Kaffee-Ersatz oder -zusatz verwenden.“
Der Spitzwegerich sieht recht unscheinbar aus. Du bist bestimmt schon einmal über die Pflanze gestolpert und hast ihr keinerlei Beachtung geschenkt. So ging es mir jedenfalls. Die Blätter sind lanzettenartig geformt, länglich und spitz zulaufend. Ein blattloser Stiel trägt die röhrenartige Blütenähre. Von Mai bis Juni kannst du das Kraut ernten und dann von August bis Oktober die Samen. Plantago lanceolata wirkt schleimlösend und findet daher Einsatz bei Infektionen der oberen Luftwege und wegen seiner antibakteriellen Eigenschaften bei Harnwegsinfektionen. Die enthaltenen Gerbstoffe wirken bei Magen- Darm-Beschwerden lindernd und äußerlich wird Spitzwegerich bei der Wundbehandlung eingesetzt. Möchtest du dir gerne im Frühjahr etwas Gutes tun? Eine Frühjahrskur aus frisch gepresstem Spitzwegerichsaft unterstützt deine Blutreinigung.
Verdauungs- system | Niere und Harn-organe | Äußerlich | Atem-organe | Essbar | |
Schöllkraut | x | x | |||
Brennnessel | x | x | |||
Löwenzahn | x | x | |||
Melde | x | ||||
Knöterich | x | x | |||
Spitzwegerich | x | x | x | ||
Quecke | x |
Ich kennen Wildkräuter schon seit ich denken kann, denn meine Omi nahm mich damals immer mit in ihren Garten oder den Wald und erzählte mir alles über sie, ließ mich probieren und weckte so schon sehr früh mein Interesse für Wildkräuter. Damals war mir natürlich noch nicht klar, dass genau diese Kräuter in meiner Zukunft mal eine entscheidende Rolle auf meinem Ernährungsplan spielen werden. Denn ich möchte wirklich gar nicht mehr auf sie verzichten: weder in meinem morgendlichen Smoothie, noch in meinem Salat.
Nun werden viele Menschen den Geschmack von Wildkräutern als sehr bitter bezeichnen. Alles eine Frage der Gewohnheit. Bitterstoffe sind sehr wichtig für unseren Organismus. Leider sind wir in unserer heutigen Gesellschaft sehr konditioniert auf das süße und salzige Essen, ja wir sind abhängig davon. Unser Körper ist zu wenig gewohnt, bittere Stoffe zu verzehren. Aber genau diese Stoffe sind so wichtig für das innere Gleichgewicht. Bitterstoffe tonisieren den ganzen Magen-Darm-Trakt. Die Darmperistaltik wird angeregt und die Verdauungssäfte produzieren verstärkt (Magen, Leber, Gallenblase, Bauchspeicheldrüse, Darm). Bitterstoffe begünstigen zudem die Aufnahme von Nähr- und Vitalstoffen aus dem Darm. Somit lässt sich die Vitalität steigern!
Über 1500 essbare Wildkräuter und „Unkräuter“ sind in Deutschland bekannt. Sie haben einen enorm hohen Anteil an Vitaminen, Eisen und Calcium. Ideal für eine täglich ausgewogene Ernährung. Betrachtet man Wildkräuter nicht als sogenanntes Unkraut, lässt es sich vielfältig in der Küche und Hausapotheke einsetzen. Der Vorteil von Wildkräutern ist, dass man sie kostenlos ernten kann, sie sind super gesund und sehr schmackhaft zu verarbeiten. Durch die hochwertigen Nährstoffe in den grünen Wildkräutern wird der Stoffwechsel angeregt und das Immunsystem belebt. Degenerativen Prozessen kann somit entgegengewirkt werden. Wildkräuter sind durch ihre vielfältigen Wirkungsweisen ein idealer Begleiter in unserem Alltag. Sie bringen uns Energie und Lebensfreude und öffnen uns interessante Perspektiven.
Wildkräuter sind eine wertvolle Nahrung für Körper, Geist und Seele. Sie sind für jedermann zugänglich, entweder im eigenen Garten oder auf der Wiese, Wegrändern und im Wald. Wildkräuter sind unheimlich robust und widerstandsfähig. Sie werden von Pilzen und Insekten sehr selten befallen. Wildkräuter brauchen keine Pflanzenschutzmittel. Ihre Pflege ist sehr unkompliziert. Beim wir wachsen sie wild im Garten: Man muss nur die Augen offen halten. Ich setze sie in der Küche sehr vielseitig ein. Bspw. in Salaten, Suppen, Smoothies, Pestos, verwendet sie aber auch als Tee und Tinktur.
Wildkräuter sind ursprünglich und naturbelassen. Sie werden vom Menschen nicht kultiviert. Wildpflanzen können mit wenig Aufwand an Arbeit und Pflege in Hausgärten integriert werden. Sie treiben meistens nach einer Winterpause im Frühjahr wieder aus. Sie blühen und entwickeln Samen, aus denen neue Pflanzen entstehen. Extreme Temperaturen und andere Wettereinflüsse machen ihnen nichts aus und sie begnügen sich mit kargem Boden. Der nicht vorhandene grüne Daumen kann hier also keine Ausrede sein.
Wildkräuter enthalten eine Reihe wertvoller Vital- und Mineralstoffe (Kalium, Phosphor, Magnesium, Calcium, Eisen, Vitamin C, Provitamin A), Proteine (Reineiweiß), Bioaktive Pflanzenstoffe (Flavonoide – fungieren als Antioxidantien), Bitterstoffe (fördern Magen- und Gallensaftsekretion) und Gerbstoffe (hemmen Entzündungen). Bei genauerer Betrachtung ist festzustellen, dass die Wildkräuter bei allen oben genannten Parametern wesentlich über den kultivierten, also vom Menschen angebauten Gemüsearten, liegen. Das macht die Wildkräuter zu einem wertvollen Bestandteil der täglichen Ernährung. In verschiedenen Fachliteraturquellen sind detaillierte Angaben zu den Inhaltsstoffen zu finden. Der in den Wildkräutern enthaltene grüne Pflanzenfarbstoff Chlorophyll ist übrigens eines der besten Mittel zur Blutbildung und zur Stärkung des Immunsystems.
Umfangreiches Wissen über Wildkräuter kann man sich in der heutigen Zeit relativ einfach aneignen. Es gibt wunderbare Fachbücher, das Internet, Workshops und Kräuterwanderungen. Gerade Letzteres kann ich wirklich sehr empfehlen: Praktisch lernt es sich eben doch am besten! Außerdem ist ein Kennenlernen der Kräuter in Verbindung mit ihrer Haptik und ihrem Geruch nochmal ein ganz anderes Erlebnis als der Blick in ein Buch. Es begeistert. Dieses Wissen macht den Menschen unabhängig vom Angebot im Supermarkt. Er ist dadurch in der Lage sind seine eigenen Mahlzeiten zusammenstellen: kostenlos und qualitativ sehr hochwertig. Hinzu kommt, dass Wissen über Wildkräuter im Umgang mit gesundheitlichen Problemen unabhängiger macht. Der eine oder andere Weg in die Apotheke oder zum Arzt lässt sich dadurch gut vermeiden!
Am wertvollsten sind Wildkräuter wenn sie frisch geerntet gegessen werden. Sie lassen sich jedoch für eine begrenzte Zeit lagern. Wildkräuter lagern am besten in einer verschlossenen Plastiktüte im Kühlschrank und überleben dort auch einige tage. Es spricht also nichts dagegen beim nächsten Sonntagsspaziergang im Wald sich ein paar Wildkräuter mehr mitzunehmen. Getrocknet werden die Kräuter an einem schattigen und luftigen Ort. Während des Trocknungsprozesses sollten die Wildkräuter grün bleiben. Trocknet man sie in der direkten Sonne, werden sie schnell dunkel und das beeinträchtigt den Geschmack. Die Kräuter kopfüber in einem Bündel an einen geeigneten Ort hängen und trocknen lassen bis sie knistern und leicht zerfallen. Auch der Backofen oder ein Dörrgerät sind für die Trocknung zu empfehlen. Aufbewahrt werden die Kräuter in einem verschließbaren Glas oder hängenden Stoffsäckchen: kühl, trocken und dunkel.
Zu empfehlen ist die Erntezeit am Vormittag. Die Kräuter sind zu dieser Zeit am saftigsten. Die Blätter am besten abschneiden, damit die Pflanze nachwachsen kann.
Allgemeine Verwendung von Wildkräutern
In der Küche: Salat, Pesto, Suppe, gedünstetes Gemüse, Kräuterbutter oder Kräuterfrischkäse, Smoothies, Gewürzmischungen, Tees, Eierspeisen uvm.
Hausapotheke: Salben, Kräuterweine und Öle, Tinkturen, Säfte, Pulver, Tees uvm.
Für alle Interessierten gibt es reichlich detaillierte Literatur, in der die Verarbeitung von Kräutern sehr gut und einfach beschrieben wird.
Im Folgenden stellen wir euch 6 Wildkräuter vor, die so ziemlich in jedem Garten, auf jeder Wiese oder an jedem Waldrand zu finden sind.
Löwenzahn ist in Europa heimisch. Ihn kennt wohl jeder, denn er ist auf fast jeder Wiese zu finden und etwa von April bis Oktober zu ernten. Alle Teile der Pflanze können verwendet werden – Wurzel, Blüte, Blatt. Die jungen Blätter sind am schmackhaftesten. Löwenzahn enthält übrigens sehr viele (wertvolle) Bitterstoffe. Da sich der Organismus erst langsam daran gewöhnt, ist eine Mischung mit anderen Kräutern ratsam. Das verfeinert den Geschmack!
Wirkung: harntreibend – Ausscheidungsfunktion der Niere wird angeregt, verdauungsfördernd, appetitanregend, hilft bei Blähungen und Völlegefühl, regt die Produktion des Gallensaftes an, blutreinigend, steigert die Immunabwehr, hilft bei rheumatischen Erkrankungen und Ekzemen
Inhaltstoffe: Bitterstoffe (Taraxacin, Eudesmolide, Sesquiterpene), Triterpene (Naturstoffe), Flavonoide (sekundäre Pflanzenstoffe), Phenylcarbonsäuren, einen hohen Anteil an Kalium und Vitamin C
Geschmack: leicht bitter und nussig
Verwendung: Blatt: Salat oder Gemüse, Suppen, Soßen, als Kräuterbutter, Smoothies
Wurzel: Tee
Blüte: Deko, Gelee, Honig, Salate
In Wäldern, auf Wiesen, in Gärten, an Wegrändern oder Flussufern: überall findet man die Brennnessel, die etwa von April bis Oktober zu ernten ist. Die jungen Blätter sind am schmackhaftesten und brennen nicht.
Wirkung: anregend, wachmachend, blutreinigend und blutbildend, löst Stoffwechselschlacken, Rheuma, Harnwegsinfektionen
Inhaltsstoffe: Eisen, Calcium, Magnesium, Kalium, Eisen, Silicium, Vitamin A, C, E, K, verschiedene B-Vitamine und ein Eiweißlieferant (gut bei veganer Ernährung)
Geschmack: sehr zart, etwas würzig
Verwendung: Spinatersatz, Füllung für Nudeln oder Ravioli, Smoothies und Tees
Gundermann kann fast das gesamte Jahr über geerntet werden. Sogar unter der Schneedecke treibt er frische Blätter. Er ist in Gärten auf Wiesen, Weiden, lichten Wäldern, Böschungen und Gehölzrändern zu finden. Auch beim Gundermann ist es sinnvoll ihn mit anderen Kräutern zu mischen, da er vom Geschmack herb und etwas bitter ist.
Wirkung: entzündungshemmend, schmerzlindernd, krampflösend, schleimlösend, stoffwechselanregend, Grippaler Infekt, Entzündungen, Ekzeme, Nierenprobleme
Inhaltsstoffe: Vitamin C, Kalium, Kieselsäure, ätherische Öle, Bitterstoffe, sekundäre Pflanzenstoffe,
Geschmack: herb, jedoch aromatisch
Verwendung der Blätter: Kräuterbutter oder Kräuterquark, in Salaten, Omeletts, Suppen, Smoothies
Verwendung der Blüten: Süßspeisen oder Deko
Sauerampfer bevorzugt feuchte Wiesen, Uferböschungen, Wegesränder und Gärten. Die Erntezeit ist etwa von März bis Oktober.
Wirkung: antibakteriell, blutreinigend, entzündungshemmend, harntreibend, herzstärkend, appetitanregend, verdauungsfördernd, Grippaler Infekt, Hautkrankheiten, Sonnenbrand, Wunden
Inhaltsstoffe: Vitamin C, Eisen, Kalium, Calcium, Magnesium, Proteine, sekundäre Pflanzenstoffe, Bitter- und Gerbstoffe
Geschmack: säuerlich, frisch
Verwendung der jungen Blätter: Eintöpfe, als Gemüsebeilage, im Salat, als Tee oder Smoothie
Ältere Blätter enthalten mehr Oxalsäure (Achtung bei einem empfindlichem Magen!)
Achtung: Sauerampfer nicht bei Nierenleiden und Rheuma verwenden!! In der Schwangerschaft den Arzt konsultieren.
Spitzwegerich wächst an Wegrändern, auf Wiesen, Feldern und in Gärten. Spitzwegerich blüht von April bis September und kommt in ganz Europa vor. 2014 wurde der Spitzwegerich zur Arzneipflanze des Jahres gewählt. Der Grund liegt vor allem in seiner hervorragenden Heilwirkungen auf die Atemwege, die Mundschleimhaut und bei Wunden.
Wirkung: reizlindernd, blutstillend, antibakteriell, entzündungshemmend, wundheilungsfördernd, schmerzlindernd, Hustenreiz, Entzündungen im Mund- und Rachenraum, Mückenstiche, Wundheilung
Inhaltsstoffe: Schleimstoffe, Gerb- und Bitterstoffe, ätherische Öle, Kieselsäure, sekundäre Pflanzenstoffe und Vitamin C
Geschmack: salzig, bitter und etwas schleimig
Verwendung der Blätter: Verarbeitung zu Gemüse oder Spinat, als Pest zu Nudelgerichten, als Salat, in Honig eingelegte Blätter als Brotaufstrich oder 3 Monate ziehen lassen und als Sirup verwenden (Erkältungskrankheiten), als Tee, Smoothies
Verwendung der Wurzel: Das Kauen der Wurzel hilft bei Entzündungen in Mund und Rachen
Wiesenklee (Rotklee) wächst auf nährstoffreichen Fettwiesen mit Lehm- und Tonböden, auf Feldern, in lichten Wäldern und Gärten. Rotklee wird auch als Kulturpflanze angebaut. Der Rotklee blüht zwischen Mai und Oktober.
Wirkung: Entzündungen der Schleimhäute, gegen Durchfälle, chronische Bronchitis, Husten, Schuppenflechten, blutreinigend, Hormonstörungen (Wechseljahre)
Inhaltsstoffe: Gerbstoffe, Cumarin, Isoflavone, ätherisches Öl, Harz und Glykoside, östrogenartige Stoffe
Geschmack: erbsenähnlich
Verwendung der Blätter, Triebe und Blüten: Beigabe zu Kräutermischungen, als Salatzugabe, Smoothies
Verwendung der Samen: wird zu Mehl verarbeitet oder zum Keimen für Sprossen verwendet
Beim Sammeln der essbaren Wildpflanzen ist darauf zu achten, dass sie abseits befahrener Straßen gesammelt werden. Sei dir bei der Auswahl der Kräuter auch immer sicher, dass diese essbar sind und du sie nicht mit ähnlichen Wildpflanzen verwechselst. Nehme dir ruhig zum Anfang deiner Kräuterwanderungen ein Bestimmungsbuch mit, um dir ganz sicher zu sein. Du wirst es nicht lange brauchen. Im best case legst du dir natürlich ein kleines wildes Beet in deinem eigenen Garten an.
Wildkräuter haben extrem viele positive Wirkungsweisen und sollten Grundbestandteil einer täglichen Ernährung sein. Versuche dich beim nächsten Supermarktbesuch daran zu erinnern, dass der Salat auch vor unseren Türen wächst und noch dazu eine gigantische Fülle an Nährstoffen besitzt. Sie sind in der Küche vielfältig einsetzbar und wertet unsere tägliche Nahrung ungemein auf. Kulinarisch sind die Kräuter ebenfalls überaus interessant und eine wahre Bereicherung für die Küche.
Euer Vellvie Team
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Hinweis: Wir übernehmen keine Haftung für die Richtigkeit oder die Aktualität des Inhaltes. Dies ist keine ärztliche Beratung und ersetzt auch keine solche.
]]>Schwarzkümmel enthält unter anderem Bitterstoffe, sekundäre Pflanzenstoffe, ungesättigte Fettsäuren und essentiellen Aminosäuren. Ebenso beinhaltet es reichlich Mineralstoffe (Selen, Magnesium) und Vitamine (A, B, C, E). Das ätherische Öl, welches aus dem Schwarzkümmel gewonnen wird, enthält das keimtötende Thymochinon.
Die Samen lagern am Besten in einem gut verschlossenen und dunklen Gefäß. Auch zu empfehlen ist eine kühle Lagerung.
Die Wirkung ist fungizid (pilzabtötend) und deshalb gut anwendbar gegen Viren und Pilze (Darm- und Scheidenpilz, Herpes), bei Hauterkrankungen (Akne, Schuppenflechte), Allergien und Infektionserkrankungen der oberen Atemwege. In wissenschaftlichen Studien konnte nachgewiesen werden, dass Schwarzkümmel unter anderem die Leber und Niere schützt, entkrampfend, blutdrucksenkend und antidiabetisch wirkt. Weitere Einsatzgebiete sind in der Literatur gut beschrieben und sehr empfehlenswert und interessant für die Anwendung bei bestimmten Krankheitsbildern, da durch eine Vielzahl von Studien wissenschaftlich belegt.
Das komplexe Zusammenspiel verschiedener Inhaltsstoffe macht Schwarzkümmelöl so hochwertig und in seiner Anwendung sehr wertvoll. Es ist ein reines Naturprodukt und eignet sich ideal um Defizite, die durch einseitige oder mangelhafte Ernährung entstanden sind, auszugleichen oder vorzubeugen. Schwarzkümmel lässt sich gut in den Speiseplan integrieren und ist auch als Nahrungsergänzung verfügbar.
Die vorbeugende Einnahme in den Wintermonaten kann eine sehr positive Auswirkung auf die ersten Symptome bei Heuschnupfen haben. Aus eigener Erfahrung kann ich berichten, dass die typischen Allergiesymptome, der Juckreiz von Augen und Nase, wesentlich abgemilderter und erträglicher verlaufen.
Wer verzichtet heutzutage in der Küche noch drauf? Es kann hervorragend beim Backen und Kochen eingesetzt werden. Es fördert die Verdauung und verlängert die Haltbarkeit von Lebensmittel.
Zwei Arten von Ölen werden aus Schwarzkümmel hergestellt: ätherisches Öl und fettes Öl. Achtet darauf, dass ihr ausschließlich hochwertiges, kaltgepresstes Öl aus kontrolliert biologischem Anbau verwendet.
Schwarzkümmel hat einen leicht nussigen Geschmack. Man kann ihn gemahlen, gekörnt oder als Öl einsetzen. Er passt zu vielen Speisen und lässt sich besonders gut zum Verfeinern von Salaten benutzen. Sehr intensiv wird das Aroma von Schwarzkümmelsamen, wenn man sie in einer beschichteten Pfanne kurz anröstet. Ich benutze Schwarzkümmel besonders gern in Kombination mit frischen Tomaten!
Schwarzkümmelpulver zusammen mit Wasser ergibt eine Gele artige Substanz. Dieses Gele kann als Ei-Ersatz für die Zubereitung gluten- und mehlfreier Backwaren verwendet werden oder auch direkt getrunken werden, da es eine verdauungsfördernde Wirkung hat.
Die äußerliche Anwendung empfiehlt sich in Form eines Schwarzkümmelöls. Manche werden es vielleicht aus der Hausapotheke der Eltern oder Großeltern kennen, denn es ist besonders gut zum Inhalieren geeignet (Dosierung: ca. 2 Esslöffel auf einen Liter heißes Wasser). Die Dämpfe setzen ätherische Öle, den Bitterstoff Nigellon Semohiorpion und Saponin Methionin frei und haben gerade bei Erkältungsleiden eine sehr positive und beruhigende Wirkung auf Hustenkrämpfe, wirkt gleichzeitig entzündungshemmend auf die Bronchien und löst Sekrete in den oberen Atemwegen.
Schwarzkümmelöl findet sich auch in vielen Hautpflegemitteln wieder, kann aber auch einfach pur auf die Haut aufgetragen werden. Ihm wird eine heilende Wirkung bei Ekzemen, Wunden, entzündeten Hautpartien und Akne nachgesagt und wirkt zusätzlich desinfizierend.
Schwarzkümmel ist ein weit verbreitetes Heilmittel mit vielen positiven Wirkungsweisen und somit viel mehr als nur ein einfaches Gewürz. Zur Steigerung des Immunsystems empfehle ich täglich eine Stunde vor dem Frühstück einen Teelöffel des Öls einnehmen. Das Öl hat einen intensiven Geschmack und wird etwas schmackhafter mit Honig oder einem frisch gepresstem Saft.
Viel Spass beim Ausprobieren! Euer Vellvie Team
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Hinweis: Wir übernehmen keine Haftung für die Richtigkeit oder die Aktualität des Inhaltes. Dies ist keine ärztliche Beratung und ersetzt auch keine solche.
]]>Ursprünglich stammen Karotten wahrscheinlich aus Mittelasien, wo sie bereits vor 4.000 Jahren angebaut wurden. Aussehen und Form sind sehr unterschiedlich. Zum gelborangen Verkaufsschlager entwickelten sie sich erst im 16. Jahrhundert in den Niederlanden. Bald darauf verbreitete sich die Karotte auch in Deutschland – und sind heute nach der Kartoffel und hauchdünn vor der Zwiebel das meistgegessene Gemüse der Nation.
Die Gemüsesorte weist in unserer Umgangssprache verschiedene Bezeichnungen auf. Doch wie lautet denn nun eigentlich die korrekte Bezeichnung? Ein Richtig und ein Falsch gibt es nicht, denn der Name variiert je nach der Region, in der man sich gerade befindet. „Wurzel“ wird sie vor allem im äußersten Norden und Nordwestens Deutschland genannt. Der Nordosten bezeichnet das Gemüse als „Mohrrübe“. Der Südwesten und Österreich nennen es „Karotte“. Im Süden von Deutschland setzte sich die Bezeichnung „Gelbe Rübe“ durch und die Schweizer bezeichnen das Gemüse als „Rübli“.
Karotten bestehen übrigens zu fast 90 Prozent aus Wasser und weisen auf 100 g nur 40 Kalorien auf. Damit ist die Möhre ist eine ausgesprochen kalorienarme Gemüsesorte. Im Durchschnitt stecken in 100 g der Rübe:
Die Karotte hat von allen Gemüsesorten den höchsten Gehalt an beta-Carotin (Provitamin A), dem die Möhren auch ihre typische Farbe verdanken. Im Körper wird beta-Carotin aus der Karotte zum Teil in Vitamin A umgewandelt. Das Vitamin ist essenziell für das Immunsystem sowie für das Wachstum und den Aufbau verschiedener Zellen und Gewebe wie Haut und Schleimhäute. Der Carotingehalt der Möhre ist von der jeweiligen Sorte abhängig und kann zwischen 5 und 30 mg je 100 g liegen. Der Körper kann Provitamin A aus der Karotte nur aufnehmen und es in Vitamin A (Retinol) umwandeln und produktiv verwerten, wenn es mit Fettzugabe eingenommen wird. Also: Immer etwas Butter oder Öl zu den Karotten geben.
Doch wer glaubt, dass das schon alles war, der irrt. Karotten sind reich an verschiedenen Mineralien und Spurenelementen und enthalten unter anderem Kalium, Phosphor, Kalzium, Magnesium, Eisen und Zink. Zusätzlich punktet die Karotte als Vitaminlieferant mit einigen Vitaminen der B-Gruppe: Vitamin B6, B1 und B2. Auch unsere Abwehrkräfte profitieren vom wichtigen Vitamin C und dem Radikalfänger Vitamin E.
Jeder kennt das Phänomen der frischen Möhre nach einigen Tagen: Sie welkt, wird dunkel und bekommt eine gummiartige Konsistenz. Aus diesem Grund sollten Möhren nicht allzu lang gelagert werden. Als Lagerort ist ein Kellerraum optimal oder einfach das Gemüsefach des Kühlschranks. Im Schnitt sind die Rüben ungefähr sieben bis zehn Tage lang haltbar. Habt ihr euer Bund Möhren inklusive grünem Kraut gekauft, empfiehlt es sich dieses abzuschneiden. Andernfalls entzieht es dem Gemüse Wasser und trocknet somit die Möhren schneller aus. Und sollten eure Möhren in einer Plastikverpackung verpackt sein, entfernt diese. Das Schwitzwasser lässt die Möhren leichter verderben.
Wenige Nahrungsmittel haben so eine ausgewogene Wirkung auf unser Verdauungssystem wie die Karotte. Sie unterstützt die Peristaltik von Magen und Darm. Somit wird die Nahrung zügig weitertransportiert und bleibt nicht lange in unserem Magen-Darmtrakt liegen. Dadurch wirken Karotten ideal gegen Verstopfungen. Sie beruhigen den Magen und wirken gegen Übelkeit, Aufstoßen und Sodbrennen. Gleichzeitig wirken Karotten harntreibend, eine gute Alternative bei Problemen mit der Niere oder Blase. Diese Wirkungen entfalten sich am besten, wenn die Karotte roh verzehrt wird.
Karotten sind durch ihren hohen Gehalt an Ballaststoffen wahre Schlankmacher. Denn diese fördern die Verdauung, machen satt und unterstützen so beim abnehmen. Sie haben mit rund 40 Kalorien pro 100 g eine sehr geringe Kaloriendichte und eignen sich so sehr gut zum abnehmen. Übrigens: Rohe Möhren sättigen besser als gekochte.
Karottenbrei eignet sich aufgrund der guten Verdaulichkeit und des süßlichem Geschmacks hervorragend für die ersten Kostproben bei Babys. Der Klassiker ist für den Einstieg in die Beikostzeit sehr zu empfehlen. Und so einfach geht das Selbermachen: 2-3 mittelgroße Bio-Möhren waschen, schälen, klein schneiden und anschließend in Wasser dünsten. Die Karottenstücke werden, wenn sie weich gekocht sind, mit einem Pürierstab zerkleinert, bis ein stückchenfreier Brei entsteht. Zuletzt wird ein Schuss Rapsöl hinzugefügt. An die Löffel, fertig, los!
Karotten sind in der Küche sehr vielfältig einsetzbar. Sie eignen sich als Rohkost, gekochte oder gebratene Gemüsebeilage, Püree, Saft, Babynahrung, für Aufläufe und als Kuchen. Eins unser absoluten Lieblingsrezepte für einen wirklich schnell zubereiteten frischen, sommerlichen Salat ist das Rezept für ein Karotten-Apfel-Salat mit Rosinen. Hierzu einfach Karotten und Äpfel im Verhältnis 2:1 kleinraspeln und mit einigen Rosinen vermengen. Für das Dressing Olivenöl, etwas Honig, Salz und etwas Zitronensaft miteinander vermengen und anschließend über die geraspelte Menge geben.
Möhren sind wahnsinnig gesund und sollten unbedingt auf deinem Speiseplan stehen. Sie sind reich an Mineralien, Vitaminen, verschiedenen Nährstoffen und vor allem beta-Carotin. Diesem wird eine krebshemmende Wirkung nachgesagt. Auch das Kochen tut dem Carotin-Gehalt keinen Abbruch, es ist bis etwa 150 Grad hitzebeständig. Ob als frisch gepresster Saft, roh, gekocht oder gedünstet – die Karotte ist immer eine gute Wahl!
Euer Vellvie Team
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Hinweis: Wir übernehmen keine Haftung für die Richtigkeit oder die Aktualität des Inhaltes. Dies ist keine ärztliche Beratung und ersetzt auch keine solche.
v ]]>Die Leinsamen haben einen sehr hohen Anteil an mehrfach ungesättigten Fettsäuren und sind somit ein idealer Lieferant von Omega-3-Fettsäuren, die eine entzündungshemmende Wirkung haben. Leinsamen enthalten Ballast- und Schleimstoffe, quellen im Darm und regen somit die Verdauung an. Sie sind ballaststoffreich und ein guter Vitamin E Lieferant und enthalten zusätzlich noch Lignane, die zu den Phytohormonen zählen. Im Körper dienen sie als Botenstoff und haben eine ähnliche Wirkung wie menschliche Hormone. Der Einsatz erfolgt unter anderem in den Wechseljahren bei Hormonschwankungen. Die enthaltenen Phytosterine wirken sich günstig auf den Fettstoffwechsel aus und gelten als Prophylaxe vor Herz-Kreislauf-Erkrankungen. Die Samen bestehen etwa zu 45% aus Öl und gesundem Eiweiß. Weitere wertvolle Inhaltstoffe sind (B1, B2, B6, C, E), Mineralstoffe (Kalium, Zink, Eisen, Phosphor, Magnesium, Kalzium) und Beta-Carotin. Ein rundum gesundes Kraftpaket.
100 g geschrotete Samen weisen 379 kcal / 1586 kJ auf und enthalten:
Sie drosseln das Hungergefühl und regen die Verdauung an. Eine gute Grundlage, um unterstützend zu einer Diät, Gewicht zu verlieren. Dabei ist die Kombination von beidem ein sehr wichtiger Aspekt. Eine Einnahme, ohne das Ess- und Bewegungsverhalten zu ändern, bringt für die Reduktion des Gewichts nichts. Eine ausgewogene Ernährung, viel Bewegung, ausreichende Trinkmengen und täglich Leinsamen schaffen eine gute Basis dauerhaft Gewicht zu verlieren. Zusätzlich sorgen die anderen Inhaltsstoffe im Leinsamen dafür, dass die restliche Nahrung besser verwertet und verdaut werden kann.
Empfehlung: Mit einem Teelöffel voll Samen beginnen, dann kann die Dosis zum Abnehmen binnen einer Woche auf zwei bis drei Esslöffel pro Tag gesteigert werden.
Anwendung findet Lein auch bei Hautproblemen wie z.B. Akne, Pickeln und bei zu trockener oder zu fettiger Haut. Ergänzt man den Verzehr des Samens noch durch Breiumschläge oder Masken mit Leinsamen, tritt eine entzündungshemmende Wirkung auf. Das Hautbild verändert sich, die Haut spannt nicht mehr, wird weicher, die Poren verkleinern sich und auch Akne kann abklingen. Leinsamen werden sogar als Anti-Aging-Mittel eingesetzt, da durch die Samen das Wasser besser von der Haut aufgenommen und gespeichert werden kann.
Leinsamen haben durch die Vielzahl an Inhaltsstoffen eine positive Wirkung bei Magen-Darm-Erkrankungen. So unterstützen die Samen die Heilung z.B. bei Reizdarm, Entzündung der Magenschleimhaut, Dickdarmschädigungen oder auch bei Verstopfungen. Im Leinsamen sind rund 5 % Schleimstoffe enthalten. Diese Schleimstoffe können sich schützend auf die Schleimhäute von Magen und Darm legen und bieten somit einen optimalen Schleimhautschutz. Die reizlindernde Leinöl-Wirkung wird auch zu Heilzwecken genutzt, zur Beruhigung irritierte Schleimhäute im Magen-Darm-Trakt.
Die Schleimstoffe in den Leinsamen quellen im Darm durch das Binden von Wasser auf. Das Stuhlvolumen nimmt zu. Der Druck auf die Darmwand steigt. Die Peristaltik (Darmbewegung) wird angeregt und somit kommt es zur Darmentleerung. Das enthaltene Öl macht den Stuhl geschmeidiger und gleitfähiger. Wichtig dabei ist zu beachten, dass der Lein geschrotet werden muss, um das Öl freizusetzen.
Empfehlung: 4 x täglich 1 Esslöffel mit 200 ml Wasser einnehmen. Danach ein weiteres Glas Wasser trinken, damit die Quellfähigkeit und die schleimbildende Wirkung gesteigert werden.
Wenn man Leinsamen noch nicht angewendet hat, geringer Dosieren und allmählich steigern.
Das Immunsystem kann durch die Einnahme gestärkt werden. Sie sind ein wichtiger Lieferant von Omega-3-Fettsäuren. Die Widerstandsfähigkeit des Organismus wird gestärkt und die Krankheitsanfälligkeit sinkt. Noch eine sehr gute Wirkung ist, dass sich Leinsamen positiv auf die Zellenergie auswirken und somit die körperliche Aktivität steigt.
Die Lignane im Leinsamen, besitzen schützende Eigenschaften durch ihre pflanzlich chemischen Verbindungen. Lignane sind dem weiblichen Geschlechtshormon sehr ähnlich. Es ist bekannt und durch Studien belegt, dass sie den Cholesterinspiegel senken können. Wenn man unter zu hohen Blutfettwerten leidet, ist es sicherlich ein Versuch wert, den erhöhten Spiegel durch die regelmäßige Einnahme von Leinsamen zu senken. Einfach die Blutfettwerte durch Blutentnahmen bestimmen lassen. Dadurch kann nachvollzogen werden, ob sich die Werte durch die Einnahme von Leinsamen verbessern. Die enthaltenen Omega-3-Fettsäuren wirken sich positiv bei Herz-Kreislauf-Beschwerden aus. Wer Leinsamen regelmäßig zu sich nimmt, verbessert seinen Cholesterinspiegel, verringert die Gefahr von Herz- und Kreislauferkrankungen und hat langfristig bessere Blutzuckerwerte. Wichtig dabei ist eine regelmäßige Einnahme!
Ein wichtiger Inhaltsstoff sind die Lignane, wie bereits schon mehrmals erwähnt. Sie helfen den weiblichen Hormonhaushalt auszubalancieren, steigern die Fruchtbarkeit und helfen die Wechseljahrsbeschwerden zu lindern. Symptome, wie Hitzewallungen, Nachtschweiß, Stimmungsschwankungen und vaginale Trockenheit werden gelindert und das sehr erfolgreich!
Empfehlung: Etwa 40 Gramm Leinsamen pro Tag.
3 Esslöffel über den Tag verteilt mit ausreichend Flüssigkeit ist die optimale Dosierung. Wichtig ist dabei, dass genügend Flüssigkeit zugeführt wird. Es spricht auch nichts dagegen die tägliche Menge am Morgen zu nehmen. Ein Esslöffel voll Leinsamen entspricht ca. 10 Gramm.
Die Leinsamen sind in einem gut verschlossenen Gefäß aufbewahren. Man kann sie auch kühl lagern, so bleiben die Nähr- und Vitalstoffe länger erhalten. Leinöl sollte kalt gelagert werden und wird schnell ranzig. Zu empfehlen sind deshalb kleine Flaschen, die zügig aufgebraucht werden sollten.
Beim Kauf sollte man immer darauf achten, ein Produkt aus biologischem Anbau zu wählen. Der Lein gehört zu den Lebensmitteln und Nahrungsergänzungen und unterzieht sich strengen Qualitätskontrollen.
Die kleinen Samen lassen sich vielseitig in der Küche verwenden. Der leicht nussige Geschmack passt zu vielen Speisen und als Beimischung in Getränken. Man kann es über Salate streuen, in Joghurt oder Müsli geben oder auch einen erfrischenden Fruchtshake oder Smoothies zubereiten.
Besonders schmackhaft finde wir Leinöl auf einem getoasteten Brot mit Salz und Pfeffer oder auch in einem Quark untergerührt. Ebenfalls abgeschmeckt mit Salz, Pfeffer und einigen frischen Kräutern. Ach und im selbstgebackenen Brot sollten Leinsamen auch auf keinen Fall fehlen.
Euer Vellvie Team
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Hinweis: Wir übernehmen keine Haftung für die Richtigkeit oder die Aktualität des Inhaltes. Dies ist keine ärztliche Beratung und ersetzt auch keine solche.
]]>Wir von VELLVIE sind Freunde des Selbstanbaus unserer Heilkräuter und Pflanzen. Wir lieben unseren Kräuter- und Gemüsegarten, die Gärtnerei an der frischen Luft und die körperliche Aktivität, die damit verbunden ist. Das Gefühl, selbst angebaute und geernte Kräuter, sowie Gemüse zu pflücken, ist unbezahlbar und die Wertschätzung gegenüber den Erzeugnissen ein ganz anderes, als bei einem Kauf im Supermarkt. Zusätzlich besitzen diese frisch aus dem Garten geernteten Pflanzen ein Maximium an Nähr- und Vitalstoffen, Vitaminen und Mineralien und die Gewissheit, dass die Pflanze nicht behandelt wurde.
Gute Nachrichten für alle Bockshornklee Liebhaber: Der Anbau für den heimischen Küchengebrauch kann problemlos im eigenen Garten erfolgen.
Da der Bockshornklee aus dem kleinasiatischen Raum kommt, bevorzugt er einen sonnigen, trockenen und geschützt Standort. Der perfekte Boden sollte lehmig und eher trocken sein. Es ist wichtig diesen gründlich umzugraben sowie die Erdkrumen so fein wie möglich zu zerbröseln. Auf eine Startdüngung mit stark stickstoffhaltigen Düngern sollte eher verzichtet werden, d.h. auf Düngemittel wie Hornspänen, Kompost oder Stallmist. Bockshornklee wächst übrigens auch auf stark versalzten Böden und hat den wunderbaren Effekt, dass dieser der Ende das Salz auch entzieht.
Die beste Zeit für die Aussaat ist zwischen April und Juni. Dabei werden die Samen in Reihen mit einem Abstand von 20 Zentimetern direkt in die Erde gepflanzt. Der Bockshornklee sollte insgesamt mindestens einen Zentimeter tief unter der Erde begraben sein, da er ein Dunkelkeimer ist. Der Boden sollte gleichmäßig feucht gehalten werden – nicht nass! Die Blütezeit der Pflanze erstreckt sich von Juni bis Juli. Das Vorziehen der Pflanze ist nicht notwendig, zudem sollte die Pflanze möglichst nicht umgepflanzt werden. Die Vermehrung von Bockshornklee findet ausschließlich über ihre Samen statt.
Die Ernte der Sprossen / Keimlinge kann bereits wenige Tage nach dem Auflaufen der Saat erfolgen. Die Blätter der Pflanze können nach ca. sechs Wochen, die Samen nach ca. zwölf Wochen geerntet werden.
Bockshornklee findet in der Küche vielerlei Anwendung. Die Samen besitzen ein sehr intensives Aroma und sollten sparsam verwendet werden. Diese kann man wunderbar für Gewürzmischungen verwenden. Sie geben beispielsweise den indischen Currymischungen ihren typschen Geschmack. Die Sprossen / Keimlinge der Pflanze können roh verzerrt werden und schmecken wunderbar als Gemüse. Die Blätter der Pflanze können getrocknet werden. Sie finden anschließend Verwendung als Gewürz in vielen Speisen, wie beispielsweise Suppen oder Eintöpfe, sind aber auch beim Brotbacken oder in Käsespeisen beliebt.
Wird, zur Anwendung in verschiedenen Bereichen, eine hochdosierte Einnahme von Bockshornkleesamen empfohlen, kann auf Bockshornkleesamenkapseln zurückgegriffen werden. Man sollte beim Kauf aber unbedingt darauf achten Kapseln zu kaufen, die aus reinem Bockshornkleesamenpulver bestehen und nicht aus Extrakten. Diese Extrakte sind industriell verarbeitet und in der Regel mit Lösungsmitteln wie Ethanol oder anderen Chemikalien erzeugt. Außerdem weisen die Bockshornkleesamenkapseln einen hohen Zermahlungsfaktor auf (vergleichbar mit einem Hochleistungsmixer), der die Samen in seine Bestandteile aufspaltet. Die Kapsel schützt die Inhaltsstoffe vor der Oxidation.
]]>Die Herstellung eines pflegenden Körperduschgels ist einfach und unkompliziert. Dabei wird als Grundlage eine gehobelte Seife verwendet. Zu beachten ist dabei, dass die Seife biologisch, nachhaltig und ökologisch, ohne Palmöl, frei von Konservierungsstoffen und Rohstoffen auf Mineralölbasis, sonstigerer chemischer Zusätze und unter menschenwürdigen Bedingungen produziet wurde. Das schränkt die Auswahl an Seifen beim Kauf sehr ein. Diverse Bioläden aber auch Weltläden haben ein kleines ausgewähltes Angebot dieser Seifen. Sehr rein und ohne weitere Zusätze sind Olivenölseifen und deshalb sehr zu empfehlen.
Olivenöl ist ideal für die Hautpflege geeignet, da die Fettsäurezusammensetzung der des Unterhautfettgewebes sehr ähnelt. Das Pflanzenöl hat einen hohen Anteil an Vitamin E und hält die Haut elastisch. Trockene und empfindliche Haut wird mit Olivenöl besonders gepflegt. Aber auch andere Seifen auf veganer Naturbais, versetzt mit ätherischen Ölen oder Pflanzenstoffen sind eine gute Alternative. Frauen bevorzugen eher die leichteren Düften dieser Seifen. Ein Körperduschgel hergestellt aus einer Olivenölseife ist vom Geruch erdig, jedoch auch warm und umhüllend.
Für die Herstellung des Duschgels verwendet man 2 gehäufte Esslöffel gehobelter Seife, die man mit 300 ml heißem Wasser in einem Schraubglas auflöst. Kräftig rühren, bis sich die Seifenspäne aufgelöst haben. Noch warm, kann die Seife in einen Pumpspender umgefüllt werden und mit wenigen Tropfen reiner ätherischer Öle angereichert werden. Besonders zu empfehlen ist der Zusatz von nativen Ölen. Je nach Hauttyp empfehlen sich verschiedene biologisch kaltgepresste Öle, z.B. Olivenöl, Schwarzkümmelöl, Arganöl, Nachtkerzenöl, Mandelöl oder auch Wildrosenöl. Etwa einen Teelöffel eines Öls dazugeben. Vor der Benutzung die Emulsion im Spender gut schütteln.
Nimmt man als Grundlage die oben beschriebene vegane Naturseife, ist das Mischungsverhältnis etwas anders. 300ml heißes Wasser mit einem reichlichen Esslöffel der Seifenspäne gut durchmischen bis sich alles aufgelöst hat. Direkt danach in den Spender abfüllen und ebenfalls mit den oben beschriebenen Ölen verfeinern. Die Duschlotion hat eine besondere Konsistenz und sollte vor der Benutzung geschüttelt werden.
]]>Die Zubereitung der Kaspressknödel ist kinderleicht und auch für Anfänger in der Küche bestens geeignet. Sie lassen sich übrigens auch wunderbar einfrieren. Sie können also auch gut auf Vorrat hergestellt werden.
Traditionell wird der Kaspressknödel entweder in einer klaren Rinderbrühe serviert, oder mit einer Beilage: Salat oder Sauerkraut.
Löst man sich von den traditionellen Beilagen, so sind der Kreativität in Sachen Kaspressknödel-Kombinationen keine Grenzen gesetzt und so ziemlich mit allem kombinierbar, was der Kühlschrank gerade so hergibt. Möchte man dem deftigen Schmankerl noch eins an Deftigkeit draufsetzen, kann man den Knödel in Pfanne zusammen mich Speck ausbraten. Für alle, die es weniger deftig mögen: Auch eine leichte Frühlingsvariante mit Parmesan (anstelle von Bergkäse) und frischem Bärlauch ist möglich. Natürlich lassen sich als Beilage jegliche Gemüsesorten kombinieren, vom Spinat, bis zur Kartoffel. Sie schmecken übrigens auch kalt fantastisch: Also warum nicht mal auf der nächsten Gartenparty mit Kaspressknödeln als Fingerfood überraschen?
Das Projekt „Kaspressknödel“ kriegt von uns ganz klar einen Daumen nach oben. Es ist eine absolut leckere Mahlzeit, die schnell zubereitet ist. Sie bringt zusätzlich etwas Abwechslung in den Speiseplan und schmeckt zu jeder Jahreszeit.
Da wir generell Fans von Rezepten sind, die leicht und gesund sind, empfehlen wir euch die Knödel immer in Kombination mit einem großen frischen Salat oder Gemüse zu servieren. Sie sollten nicht das gesamte Gericht dominieren, sondern als Beilage dienen. So wird aus dem doch sonst sehr deftigem Schmankerl im Handumdrehen eine frische Mahlzeit.
Euer Vellvie Team
]]>Chia Samen sind reicht an sekundären Pflanzenstoffen, Antioxidantien, Ballaststoffen und Eiweiß. Sie enthalten eine Vielzahl von Vitaminen und Mineralstoffen sowie den verhältnismäßig höchsten Anteil an Omega-3-Fettsäuren, den sogenannten gesunden Fetten. Ein Blick auf das Nährwertprofil verrät beeindruckende Werte:
Nährwerte pro 100g
Fettgehalt 31g
Gesättigte Fettsäuren 3,3g
Mehrfach ungesättigte Fettsäuren 24g
Einfach ungesättigte Fettsäuren 2,3g
Transfettsäuren 0,1g
Kohlenhydrate 42g
Davon Zucker 0g
Ballaststoffe 34g
Zudem enthalten sie nicht unwesentliche Mengen an Vitamin B1, B3, Eisen, Kalium, Kupfer, Magnesium, Phosphor und Zink.
Ähnliche Zusammensetzung in den nachhaltigen Prdoukten von VELLVIE
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Wenn ihr bei dem Wort Pudding an einen cremigen Schokoladen- oder Vanillepudding denkt, wird eure Erwartung wahrscheinlich erstmal enttäuscht werden. Denn der klassische Chia-Pudding hat nicht viel mit dem cremig süßen Dessert gemeinsam. Werden Chia-Samen in Flüssigkeit eingeweicht, so quellen die kleinen Körner stark auf. Ihr Volumen verzehnfacht sich und sie bilden eine Art Gel, das die Basis für den Chia-Pudding darstellt. Er ist in seinem Urzustand relativ geschmacksneutral, was aber absolut kein Problem darstellt: Alles eine Frage der Zubereitung und vor allem, der Kombination mit anderen, leckeren Komponenten.
Um die Grundmasse des Chia-Puddings herzustellen, vermengt man Chia-Samen zusammen in einer Schüssel mit Wasser oder Milch. Dazu gibt man auf 200 ml Flüssigkeit 2 EL Chia-Samen. Welche Milchsorte du dafür verwendest, ist ganz deinem persönlichen Geschmack überlassen: Ob Mandel-, Kuh-, Soja-, Hafer-, Kokos- oder Reismilch, erlaubt ist was schmeckt. Variiert doch von Zeit zu Zeit etwas, das bringt Abwechslung in die ganze Sache. In den ersten 10 Minuten nach Hinzugabe der Flüssigkeit empfiehlt es sich einige Male gut umzurühren, sodass sich keine Klümpchen bilden. Anschließend ruht der Pudding ca. 2-3 Stunden im Kühlschrank, bis er die gewünschte Konsistenz erreicht hat: Nämlich geleeartig.
Ups, ist euer Chia-Pudding nicht fest geworden? Die Lösung ist ganz einfach. Das Verhältnis von Flüssigkeit und Samen stimmt nicht. Der Anteil eurer Flüssigkeit ist im Gegensatz zu den Samen zu hoch. Ihr habt also zu viel Flüssigkeit verwendet. Fügt nachträglich einfach ein paar mehr Chia-Samen zu eurem Pudding hinzu und gebt dem Pudding nochmal etwas Zeit zu quellen, dann sollte das Problem gelöst sein.
Einheitsbrei? Auf keinen Fall. Denn je nach Hunger und natürlich Tageszeit kann in den Pudding so ziemlich alles rein nach was einem gerade so ist. Ob mit Haferflocken als gesundes und nahrhaftes Frühstück, mit vielen Früchten als frisch-fruchtiger Snack für Zwischendurch oder als gesunde Alternative zum süßen Dessert – Chia-Pudding kann sehr vielfältig variiert werden. Gesüßt werden darf wie immer ganz nach Belieben. Wir empfehlen Agavendicksaft oder Trockenobst, beispielsweise getrocknete Datteln oder Feigen. Oft kann aber auch auf zusätzliche Süßungsmittel komplett verzichtet werden, wenn man den Pudding mit süßen Früchten kombiniert. Mango eignet sich wunderbar als süße Komponente und gehört zu unseren absoluten Favoriten. Aber auch Blaubeeren, Erdbeeren, Ananas, Bananen, Äpfel oder Himbeeren machen sich ganz ausgezeichnet als Beilage im Pudding.
Mit Hilfe von Gewürzen kann dem Pudding ein ganz individueller Touch verliehen werden. Zimt gibt beispielsweise eine weihnachtlich-winterliche Note, frische Minze verleiht ihm dagegen eine sommerliche Frische. Auch Kakao oder Vanille schmecken im Pudding fantastisch. Je nach Belieben kann der Chia-Pudding natürlich auch mit Haferflocken, Nüssen, weiteren Samen (z.B. Leinsamen) oder Kokosflocken ergänzt werden. Hier solltet ihr euch auf jeden Fall ausprobieren und mutig sein.
Bei der Zubereitung von Chia-Pudding sind der Kreativität wirklich keine Grenzen gesetzt. Wie immer gilt: Erlaubt ist was schmeckt! Sicher etwas Inspiration zu holen ist allerdings nie verkehrt. Aufgepasst, hier kommen unsere drei Lieblingsrezepte:
3 EL Chia-Pudding (zubereitet mit Mandelmilch)
3 EL Haferflocken
2 EL gepuffter Amaranth
1 Banane püriert
1/2 TL Zimt
3 Datteln klein gehackt
falls Flüssigkeit fehlt: zusätzlich etwas Mandelmilch
3 EL Chia-Pudding (zubereitet mit Kokosmilch)
1 EL Kokosflocken
3 EL Naturjoghurt
1 TL Agavendicksaft
1 Mango püriert als Topping
3 EL Chia-Samen
1 TL Mandelmus
2 TL Kakaopulver
1 TL Honig
150 ml Mandelmilch
1 handvoll gemahlene Mandeln
Durch das Aufquellen der Samen hat Chia-Pudding eine extrem sättigende Eigenschaft und ist deswegen der ideale Begleiter für eine Diät, da er ein langanhaltendes Sättigungsgefühl hervorruft. Achja: und er ist lowcarb. Das Schlüsselwort für viele Menschen, wenn es um das Thema Ernährung oder Abnehmen geht. Zusätzlich verlangsamen Chia-Samen die Umwandlung von Kohlenhydraten in Zucker. Dies erhält unsere Energie über einen längeren Zeitraum aufrecht. Ganz besonders von Sportlern wird diese Eigenschaft geschätzt.
Wird der Chia-Pudding mit Wasser zubereitet, so hält er sich verschlossen bis zu einer Woche im Kühlschrank. Verwendest du zur Zubereitung Milch, solltest du den Pudding nicht länger als zwei Tage im Kühlschrank lagern. Klarer Vorteil der Haltbarkeit ist natürlich die super fixe Zubereitung: Genau das Richtige, wenn es Morgens mal schnell gehen muss.
Und, Neugier geweckt? Wir haben den Chia-Pudding bereits in den verschiedensten Varianten ausprobiert und schon beim aller ersten Versuch direkt ins Herz geschlossen. Die Einsatzgebiete sind bei uns genauso vielfältig, wie der Pudding selbst: Ob als gesunder Snack für Zwischendurch, als Frühstück oder leckeres Dessert: Alles ist möglich und, vor allem, schnell zubereitet! Von uns bekommt er ganz klar einen Daumen nach oben. Wir wünschen viel Spaß beim Ausprobieren!
Euer Vellvie Team
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]]>Zimt gehört zu den ältesten Gewürzen der Welt. Im 14. Jahrhundert gelangte das Gewürz nach Europa. Infolgedessen suchten europäische Gewürzhändler nach dem Ursprung der wertvollen Rinde. Sie fanden ihn auf der Insel Ceylon. Seitdem vertrieben das Gewürz vorwiegend portugiesische und später niederländische Händler.
Der Echte ist der Ceylon-Zimt (Cinnamomum zeylanicum). Es handelt sich dabei um eine Baumart, die sechs bis zehn Meter hoch wird und immergrün ist. Wird die Rinde abgeschält und getrocknet, bilden sich die typischen aufgerollten Zimtstangen, die aromatisch riechen. Ceylon-Zimt gehört zu den Lorbeergewächsen (Lauraceae) und ist auf Sri Lanka beheimatet. Angebaut wird Zimt in Süd- und Südostasien, auf Madagaskar sowie auf den Seychellen.
Die wirksamen Inhaltsstoffe stecken in der Zimtrinde. Sie enthält 0,5 bis vier Prozent ätherisches Öl, welches zu 65 bis 75 Prozent aus Zimtaldehyd besteht und zu etwa 5 Prozent aus Eugenol.
Cassia-Zimt (Cinnamomum cassia), auch chinesischer Zimt genannt, gilt als Verfälschung des echten Zimts. Zu Gewürz wird hauptsächlich der Cassia-Zimt verarbeitet. Er lässt sich von der Ceylon-Art folgendermaßen unterscheiden: Die Stangen des echten Zimts ähneln einer Zigarre. Die Rinde ist vielen dünnen Schichten zusammengerollt. Cassia- Zimtstangen haben eine dickere Rindenschicht, in der Mitte befindet sich ein Hohlraum. Je nach Sorte können große Mengen des gesundheitsschädlichen Stoffs Cumarin enthalten sein. Cumarin befindet sich übrigens auch als Duftstoff in manchen Kosmetika. Wer möglichst wenig davon zu sich nehmen will, sollte beim Einkauf auf die Angaben Ceylon-Zimt oder Kaneel achten.
Die Frage welches das gesündere ist, liegt auf der Hand, denn Ceylon-Zimt enthält wesentlich weniger Cumarin als die Sorte Cassia (China-Zimt) und hat ein deutlich feineres Aroma. Anbieter sind nicht verpflichtet, auf die Sorte hinzuweisen. Es gibt keine gesetzlich festgelegten Höchstgrenzen für den Cumarin Anteil.
Nach Angaben von Experten ist die tolerierbare Tagesdosis für Cumarin überschritten, wenn ein 60 kg schwerer Erwachsener 2 g Cassia am Tag zu sich nimmt. Bei einem 15 kg schweren Kind ist die Grenze bei 0,5 g Cassia überschritten. Der Aromastoff kann der Leber schaden. In Cassia-Zimt können um die 3000 mg Cumarin pro Kilogramm stecken, in Ceylon-Zimt höchstens 297 mg pro kg.
Zimt verwendet man gemahlen, als ganze Stange oder in Stücke gebrochen, sowie gemahlen. Gemahlen wird Zimtpulver in Kaffee, Pudding, Müsli, Milchspeisen und Bratäpfeln, aber auch zu Lamm- und Geflügelgerichten verwendet. Als ganze Stange oder Bruch kommt Zimt zu Kompott, Saucen, aber auch Punsch, Glühwein, Rumtopf und eingelegten Früchten zur Anwendung.
Ceylon-Zimt ist hocharomatisch, fein und süßlich im Geschmack und von hellbrauner Farbe. Es gibt ihn als Stangenzimt oder als gemahlenes Pulver zu kaufen.
Zimtstangen in fest schließenden Behältern kühl und dunkel aufbewahren. Sie behalten ihr Aroma bis zu 3 Jahre. Zimtpulver verliert schnell an Aroma. Auch diesen immer gut verschlossen und dunkel aufbewahren. Gute Qualität zeichnet sich durch gleichmäßige Bräunung aus.
In der heutigen Naturheilkunde spielt Ceylon-Zimt eine wichtige Rolle. Wissenschaftliche Studien belegen heute die antimikrobielle Wirkung des Zimts, welches schon vor Jahrhunderten wurde erfolgreich bei bakteriellen Infekten des Verdauungssystems oder als Fußpuder bei Pilzinfektionen eingesetzt wurde.
Es kann den Blutzucker- und Cholesterinspiegel senken. Im Körper wirkt es wärmend und kurbelt somit den Stoffwechsel an, was von Vorteil ist, wenn man Gewicht verlieren möchte. Es hat eine antioxidative Wirkung und ist reich an sekundären Pflanzenstoffen, so dass es zur Krebsprävention eingesetzt werden kann. Und nicht zu vergessen, Zimt kann die Gesundheit des Gehirns fördern und hat vielfältige Einsatzmöglichkeiten, die durch wissenschaftliche Studien sehr gut belegbar sind. Es ist ein hervorragendes Nahrungsergänzungsmittel und besonders schmackhaft.
Es enthält sekundäre Pflanzenstoffe, die in der Lage sind, den Blutzuckerspiegel zu senken. Die Fettverbrennung steigt. In einer US-amerikanischen Studie konnten Wissenschaftler nachweisen, dass bei einer Einnahme von 1 Gramm pro Tag (halber Teelöffel) der Blutzuckerspiegel um rund 30 Prozent sank. Inzwischen ist die Wirkung von Zimt durch verschiedene nationale Untersuchungen eindeutig bewiesen. Zimt ist gut für Typ-2-Diabetiker, die oftmals übergewichtig sind. Es hilft beim Abnehmen, da eine verbesserte Insulinwirkung und eine geringere Insulinresistenz wichtige Voraussetzungen für eine Fettreduktion sind. Zimt scheint die Insulinwirkung an den Zellen zu verbessern und somit die Blutzuckerregulation zu optimieren. Noch eine wichtige Erkenntnis ist, dass Zimt die Blutfettwerte deutlich senkt.
Zimt zählt zu den pflanzlichen Produkten, der über einen hohen Anteil an Antioxidantien verfügt. Wissenschaftliche Studien belegen, dass Antioxidantien dem Organismus helfen, sogenannte freie Radikale im Blut zu reduzieren und damit eine Schädigungen der Zellen zu verhindern. Sie schützen die Zellmembranen und das Erbgut vor dem schädlichen Einfluss der freien Radikalen. Eine hohe Konzentration von Antioxidantien im Blut reduziert das Risiko verschiedene Erkrankungen zu erleiden (z.B. Krebs, Schlaganfall oder Erkrankungen des Herz-Kreislauf-Systems).
Zimt hat eine positive Wirkung bei Appetitlosigkeit, Blähungen und Völlegefühl. Seine Wirkung beruht darauf, dass er die Bewegung des Verdauungssystems fördert. Das hat eine krampflösende Wirkung. Weiterhin wird bei Zimtverzehr die Magensaftproduktion angeregt.
Rezept-Tipp: Einen Teelöffel zerkleinerte Zimtrinde mit einer Tasse kochendendem Wasser überbrühen. Dies zehn Minuten ziehen lassen, abgießen und nach jeder Mahlzeiten je eine Tasse trinken.
In der Traditionellen Chinesischen Medizin wird Zimt als Mittel gegen Erkältungen, Grippe oder Entzündungen der Nasennebenhöhlen Form von einer Suppe gegeben.
Rezept-Tipp: Ein Esslöffel Gewürznelken mit einer Zimtstange in einem viertel Liter Wasser 10 Minuten kochen. Dann zwei getrocknete Feigen und ein fünf Zentimeter großes Stück Ingwer dazugegeben und weitere zehn Minuten kochen. Abgießen und je 2 Teelöffel auf eine Tasse heißes Wasser gegeben. Morgens und abends je eine Tasse trinken.
Zimt hat bei Frauenbeschwerden eine positive Wirkung, wirkt krampflösend und fördert den Eintritt der Regelblutung, bei ausbleibender Menstruation. Außerdem lässt es sich auch anwenden bei Hormonschwankungen in den Wechseljahren.
Äußerliche Anwendung bei Fußpilz und Fußschweiß. Fußbäder mit Zimt zwei Mal täglich anwenden oder auch das Gewürz direkt auf die Schuheinlagen geben. Hemmt den Geruch.
Durch Studien belegt ist, dass Zimt die Gesundheit des Gehirns fördern kann. Sehr ungewöhnlich aber wahr. Bemerkenswert ist dabei, dass dieser Effekt nicht durch die orale Aufnahme entsteht, sondern durch die Aufnahme des Geruchs sowie des Geschmacks. In Folge einer Tierstudie fanden Wissenschaftler heraus, dass eine Beziehung zwischen Zimt und neurodegenerativen Krankheiten wie Alzheimer und Parkinson besteht.
Seit etwa 2 Jahren benutze ich regelmäßig Ceylon-Zimt, da dort Phytohormone enthalten sind, mit denen man die klassischen Beschwerden durch Hormonschwankungen lindern kann.
5 Mal in der Woche trinke ich am Morgen eine große Tasse Dinkelcafe mit Milch, etwas Cocoszucker und einem viertel Löffel Zimt dazu. Ich habe festgestellt, dass der Zimt einen positiven Einfluss auf meine Beschwerden in den Wechseljahren hat. Ich kann etwas besser schlafen und schwitze nicht mehr so stark. Es lindert meine Beschwerden etwas.
Probiert es selbst aus. Zimt wird natürlich die Beschwerden nur lindern. Hinzu kommt, dass jeder Körper auf pflanzliche Stoffe anders reagiert. Es gibt gute Literatur, auch zur Phytotherapie (Phytotherapie ist die Behandlung und Vorbeugung von Krankheiten und Befindlichkeitsstörungen durch Pflanzen, Pflanzenteile und deren Zubereitung – Pulver, Tee, Extrakt, Tinktur)
Es ist nicht nur ein wunderbares Gewürz, sondern auch ein kostbares Heilmittel der Natur. Wir legen euch ans Herz den hochwertigen Ceylon-Zimt in euren täglichen Speiseplan zu integrieren und geben euch gleich zwei einfache Rezepte mit an die Hand:
Euer Vellvie Team.
Quellen / Interessante Artikel
Hinweis: Wir übernehmen keine Haftung für die Richtigkeit oder die Aktualität des Inhaltes. Dies ist keine ärztliche Beratung und ersetzt auch keine solche.
]]>Falls du dir die Mühe machen möchtest, zupfe die gelben Blütenblätter ab. Das ist etwas arbeitsintensiver verbessert aber am Ende den Geschmack deines Honigs. Alle Zutaten werden in einem großen Topf vermischt, aufgekocht bis sich der Zucker komplett aufgelöst hat. Stelle den Topf dann über Nacht kühl. Am nächsten Tag brauchst du nur noch einmal gründlich durchrühren und das Gemisch abseihen. Der Honig wird nun noch einmal aufgekocht, lass ihn anschließend vor sich hin köcheln bis er gut eingedickt ist. Das kann 2-3 Stunden dauern. Die Gelierprobe verrät dir wann der Honig fertig ist. Gib ein paar Tropfen auf einen Teller und lass sie abkühlen. Wenn du den Teller zur Seite neigst, sollten die Tropfen fest sein und nicht wegfließen. Danach wird der fertige Löwenzahnhonig kochend heiß in sterilisierte Schraub- oder Einmachgläser abgefüllt und sofort verschlossen.
Der Zitronensaft, Wasser und Zucker werden in einem großen Topf vermischt und aufgekocht. Gieße anschließend den noch heißen Zuckersirup über deine Blütenblätter. Schüssel abdecken und über Nacht ruhen lassen. Am nächsten Tag kannst du das Gebräu abseihen und noch einmal für 5-10 Minuten köcheln lassen. Nun nur noch in sterilisierte Flaschen mit Schraub- oder Bügelverschluss gießen. Fertig!
Viel Spaß beim Ausprobieren und genießen! Und lass doch mal ein paar Kommentare aus deinem Erfahrungsschatz da. Wie hat dein selbstgemachter Honig geschmeckt?
Bei unserer Wiesenwanderung haben wir auch folgende Raritäten gefunden. 3 zusammengewachsene Löwenzahnblüten. Welch schönes Schauspiel der Natur.
Liebe Grüße
Marion
Mehr Infos zur Brennnesseljauche findest du hier:
Plantura
Kraut und Rüben
Mehr Infos zum Löwenzahn findest du hier:
Botanikus
Utopia