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Ein Fastentag pro Woche – Fasten als Urlaub für Körper und Geist

Auch wenn dem Fasten eine klärende Wirkung für Geist und Körper nachgesagt wird, bedeutet es für viele Menschen im Klartext einfach nur sehr lange nichts zu essen! Der Gedanke daran über einen längeren Zeitraum hinweg auf Nahrung verzichten zu müssen, schreckt viele Menschen im Vorhinein ab. Doch gibt es zum klassischen Heilfasten auch Alternativen, die leichter in der Durchführung sind und sich auch wesentlicher einfacher in den Alltag integrieren lassen. Die Wirkung zum klassischen Heilfasten ist natürlich eine ganz andere, trotzdem gönnt man dem Körper schon bei einem Kurzzeitfasten eine dauerhafte Auszeit von seiner täglichen und anstrengenden Verdauungsarbeit: Quasi einen Tag Urlaub die Woche.

Solch ein Teilzeitfasten wird auch als intermittierendes Fasten bezeichnet. Es stellt also eher einen bestimmten Essrhythmus da, bei dem zu bestimmten Zeiten (zwischen 16 bis 36 Stunden) gefastet wird.

Welche Formen des intermittierenden Fastens gibt es?

36:12 – Rhythmus

Jeder zweite Tag ist ein Fastentag. Du kannst also an dem ernsten Tag von 8 Uhr morgens bis 20 Uhr abends essen, die folgende Nacht, sowie den darauf folgenden Tag nichts. Erst am Folgetag des Fastentages darf wieder gefrühstückt werden.

16:8 – Rhythmus

Besonders geeignet für Menschen, die ungern Frühstücken. Denn bei dieser Methode ist ein Fasten-Intervall von 16 Stunden täglich einzuhalten. Isst du deine letzte Mahlzeit abends um 20 Uhr, so darf am darauf folgenden Tag ab 12 Uhr mittags wieder etwas gegessen werden.

20:4 – Rhythmus

Eine für den Alltag völlig ungeeignete Methode, wie wir finden. Denn hier darf lediglich in einem Zeitfenster von 4 Stunden täglich gegessen werden.

Eignet sich intermittierendes Fasten zum Abnehmen?

Bei Diätplänen, die nur über ein paar Tage oder Wochen eingehalten werden, herrscht stets die Gefahr nach der Diät in alte Essmuster und -gewohnheiten zurück zu verfallen: Die Gefahr eines Jojo-Effekts ist groß. Möchte man langfristig etwas an seinem Gewicht ändern, ist dies nur möglich, wenn man seine Ernährung ebenfalls langfristig umzustellt und diese mit ausreichend Sport kombiniert.

Intermittierendes Fasten stellt keine Diätform, sondern einen bestimmten Essrhythmus dar. An erster Stelle steht hier die Entgiftung des Körpers, sowie die Verbesserung des mentalen Wohlbefindens. Als positiven Nebeneffekt stellt es eine praktikable Methode zur Gewichtsreduktion dar, ganz ohne Jo-Jo-Effekt, bei der weder Kalorien gezählt, noch auf Lieblingsgerichte verzichtet werden muss.

Erfahrungsbericht und Anleitung zum Ein-Tages-Fasten

Tina (52) praktiziert das Ein-Tages-Fasten nun schon seit 3 Jahren und ist von der positiven Wirkung auf Körper und Geist voll überzeugt. Ihre Erfahrungen und Tipps möchte sie gerne mit Euch teilen und eine kurze Anleitung zu ihrem wöchentlichen Fastenablauf geben:

Am Vorabend des Fastentages esse ich ab 18:00 Uhr keine fest Nahrung mehr und trinke nur noch warmes Wasser:  Und das reichlich! Das warme Wasser hat die Eigenschaft, dass die Darmtätigkeit enorm angeregt wird und in der Regel eine gute Darmentleerung erfolgen kann. Am Morgen danach, trinke ich bis zum Mittag nur Tee. Eine bestimmte Teesorte gibt es bei mir nicht. Ich trinke Tee nach Lust und Laune, nur keinen schwarzen. Gegen 12:00 Uhr trinke ich mindestens zwei große Schalen mit selbstgemachter Brühe, die ich am Vortag zubereite. Dazu können alle Gemüsevorräte im Kühlschrank verwendet werden, auch gern einen Apfel dazu nehmen. Alles klein schneiden, lange köcheln lassen, ein klein wenig Salz dazu geben und abgießen. Die Brühe trinke ich ebenfalls am Abend in ausreichender Menge. Zwischendurch immer wieder den guten alten Tee. In der Literatur ist auch zu lesen, dass Molkedrinks und gesüßte Fruchtmolke den Stoffwechsel gut anregen und deshalb getrunken werden können. Ebenso reine Gemüsesäfte oder Fruchtsaftschorlen. Ich würde davon abraten, da Verdauungssäfte produziert werden, die das Hungergefühl verstärken. Probiert es jedoch selber aus. Jeder Körper reagiert anders. Ich versuche an diesem Tag möglichst zeitig schlafen zu gehen um mich auszuruhen. Am nächsten Tag kann ich ganz normal weiter gegessen werden. Ich achte jedoch darauf, dass ich an diesem Tag nicht zu gehaltvoll esse, genau wie am Tag vor dem Fasten. Ich faste in der Regel an Montag, egal ob ich frei habe oder arbeiten muss. Arbeit lenkt ab und man beschäftigt sich nicht ständig mit dem Thema Essen.

Vorteile des Ein-Tages-Fasten

– einfach und allein durchführbar – ohne Kopfschmerzen, Gereiztheit, Nervosität

– Hungergefühle lassen sich durch das Trinken gut unterdrücken

– praktikable Gesundheitsvorsorge zur Gewichtsreduktion ohne Jo-Jo-Effekt

– senkt den Cholesterinspiegel

– erhöht die körperlichen Abwehrkräfte

– sensibilisiert und hilft bei der Hinterfragung eingefahrener Essmechanismen

– befreit von krankheitserregenden Ablagerungen

– entgiftet Körper und Seele

Fasten als Ritual

Führt ein kleines Ritual ein: Fastet einen Tag in der Woche, durchbrecht den Alltagstrott und verschafft euch Erfolgserlebnisse. Seid stolz auf euch, wenn ihr es geschafft habt. Es ist ausschließlich eine Sache der inneren Einstellung. Macht euch bei jedem Schluck bewusst, dass ihr euren Körper reinigt, pflegt und euch um ihn kümmert. Er dankt es euch doppelt, mit Zufriedenheit, Gelassenheit und einer dauerhaften Gesundheit! Zusätzlich ist es für mich eine Chance Nahrungsmittel intensiver zu schmecken, zu erleben, wert zu schätzen und auch Verzicht zu üben (und ganz nebenbei auch noch das Gewicht zu regulieren). Einfacher und nachhaltiger geht es nicht!

Alternativen zum Einstieg

Wenn euch zu Beginn die Lust und Kraft fehlt einen ganzen Tag die Woche zu fasten, dann habe ich hier noch 2 wirklich gute Alternativen, die ganz besonders den Einstieg in das Teilzeitfasten erleichtern. So könnte ihr starten:

1) Esst am Vortag die letzte Mahlzeit bis 18.00 Uhr: leichte, gut verdauliche Kost. Die erste Mahlzeit am darauffolgenden Tag ab 12.00 Uhr – ebenso eine leichte Mahlzeit. Ihr gönnt euren Körper damit eine Auszeit von 18 Stunden!

2) Eine weitere gute Alternative ist den gesamten Tag über nur Rohkost zu essen. Dabei empfehle ich Karotten und Äpfel. Trinken könnt ihr Wasser oder Tee und ein Mal pro Tag einen selbstgemachten Saft aus Äpfeln zubereitet. Auch hier findet ebenfalls eine extreme Entlastung des Verdauungsarbeit statt.

Euer Vellvie Team

Quellen / Interessante Artikel

Hinweis: Wir übernehmen keine Haftung für die Richtigkeit oder die Aktualität des Inhaltes. Dies ist keine ärztliche Beratung und ersetzt auch keine solche.

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