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Die Karotte – Ein Wurzelgemüse, das es in sich hat!

Wo kommt die Karotte eigentlich her?

Ursprünglich stammen Karotten wahrscheinlich aus Mittelasien, wo sie bereits vor 4.000 Jahren angebaut wurden. Aussehen und Form sind sehr unterschiedlich. Zum gelborangen Verkaufsschlager entwickelten sie sich erst im 16. Jahrhundert in den Niederlanden. Bald darauf verbreitete sich die Karotte auch in Deutschland – und sind heute nach der Kartoffel und hauchdünn vor der Zwiebel das meistgegessene Gemüse der Nation.

Wie heisst sie denn nun: Karotte, Mohrrübe, Möhre, Wurzel, Rübe oder doch Rübli?

Die Gemüsesorte weist in unserer Umgangssprache verschiedene Bezeichnungen auf. Doch wie lautet denn nun eigentlich die korrekte Bezeichnung? Ein Richtig und ein Falsch gibt es nicht, denn der Name variiert je nach der Region, in der man sich gerade befindet. „Wurzel“ wird sie vor allem im äußersten Norden und Nordwestens Deutschland genannt. Der Nordosten bezeichnet das Gemüse als „Mohrrübe“. Der Südwesten und Österreich nennen es „Karotte“. Im Süden von Deutschland setzte sich die Bezeichnung „Gelbe Rübe“ durch und die Schweizer bezeichnen das Gemüse als „Rübli“.

Was sind die Inhaltsstoffe der Karotte?

Karotten bestehen übrigens zu fast 90 Prozent aus Wasser und weisen auf 100 g nur 40 Kalorien auf. Damit ist die Möhre ist eine ausgesprochen kalorienarme Gemüsesorte. Im Durchschnitt stecken in 100 g der Rübe:

  • 0,2 g Fett
  • 1 g Eiweiß (Protein)
  • 4,8 g Kohlenhydrate
  • 3,6 g Ballaststoffe

Idealer Nährstoff- und Vitaminlieferant

Die Karotte hat von allen Gemüsesorten den höchsten Gehalt an beta-Carotin (Provitamin A), dem die Möhren auch ihre typische Farbe verdanken. Im Körper wird beta-Carotin aus der Karotte zum Teil in Vitamin A umgewandelt. Das Vitamin ist essenziell für das Immunsystem sowie für das Wachstum und den Aufbau verschiedener Zellen und Gewebe wie Haut und Schleimhäute. Der Carotingehalt der Möhre ist von der jeweiligen Sorte abhängig und kann zwischen 5 und 30 mg je 100 g liegen. Der Körper kann Provitamin A aus der Karotte nur aufnehmen und es in Vitamin A (Retinol) umwandeln und produktiv verwerten, wenn es mit Fettzugabe eingenommen wird. Also: Immer etwas Butter oder Öl zu den Karotten geben.

Doch wer glaubt, dass das schon alles war, der irrt. Karotten sind reich an verschiedenen Mineralien und Spurenelementen und enthalten unter anderem Kalium, Phosphor, Kalzium, Magnesium, Eisen und Zink. Zusätzlich punktet die Karotte als Vitaminlieferant mit einigen Vitaminen der B-Gruppe: Vitamin B6, B1 und B2. Auch unsere Abwehrkräfte profitieren vom wichtigen Vitamin C und dem Radikalfänger Vitamin E.

Wie bewahre ich Mohrrüben am besten auf und wie lange sind sie haltbar?

Jeder kennt das Phänomen der frischen Möhre nach einigen Tagen: Sie welkt, wird dunkel und bekommt eine gummiartige Konsistenz. Aus diesem Grund sollten Möhren nicht allzu lang gelagert werden. Als Lagerort ist ein Kellerraum optimal oder einfach das Gemüsefach des Kühlschranks. Im Schnitt sind die Rüben ungefähr sieben bis zehn Tage lang haltbar. Habt ihr euer Bund Möhren inklusive grünem Kraut gekauft, empfiehlt es sich dieses abzuschneiden. Andernfalls entzieht es dem Gemüse Wasser und trocknet somit die Möhren schneller aus. Und sollten eure Möhren in einer Plastikverpackung verpackt sein, entfernt diese. Das Schwitzwasser lässt die Möhren leichter verderben.

Positive Wirkung auf das Verdauungssystem

Wenige Nahrungsmittel haben so eine ausgewogene Wirkung auf unser Verdauungssystem wie die Karotte. Sie unterstützt die Peristaltik von Magen und Darm. Somit wird die Nahrung zügig weitertransportiert und bleibt nicht lange in unserem Magen-Darmtrakt liegen. Dadurch wirken Karotten ideal gegen Verstopfungen. Sie beruhigen den Magen und wirken gegen Übelkeit, Aufstoßen und Sodbrennen. Gleichzeitig wirken Karotten harntreibend, eine gute Alternative bei Problemen mit der Niere oder Blase. Diese Wirkungen entfalten sich am besten, wenn die Karotte roh verzehrt wird.

Gesund abnehmen mit Hilfe der Karotte: Ist das möglich?

Karotten sind durch ihren hohen Gehalt an Ballaststoffen wahre Schlankmacher. Denn diese fördern die Verdauung, machen satt und unterstützen so beim abnehmen. Sie haben mit rund 40 Kalorien pro 100 g eine sehr geringe Kaloriendichte und eignen sich so sehr gut zum abnehmen. Übrigens: Rohe Möhren sättigen besser als gekochte.

Die Karotte als Babybrei – Ein Klassiker

Karottenbrei eignet sich aufgrund der guten Verdaulichkeit und des süßlichem Geschmacks hervorragend für die ersten Kostproben bei Babys. Der Klassiker ist für den Einstieg in die Beikostzeit sehr zu empfehlen. Und so einfach geht das Selbermachen: 2-3 mittelgroße Bio-Möhren waschen, schälen, klein schneiden und anschließend in Wasser dünsten. Die Karottenstücke werden, wenn sie weich gekocht sind, mit einem Pürierstab zerkleinert, bis ein stückchenfreier Brei entsteht. Zuletzt wird ein Schuss Rapsöl hinzugefügt. An die Löffel, fertig, los!

Rezept-Tipp: Karotten-Apfel-Salat mit Rosinen

Karotten sind in der Küche sehr vielfältig einsetzbar. Sie eignen sich als Rohkost, gekochte oder gebratene Gemüsebeilage, Püree, Saft, Babynahrung, für Aufläufe und als Kuchen. Eins unser absoluten Lieblingsrezepte für einen wirklich schnell zubereiteten frischen, sommerlichen Salat ist das Rezept für ein Karotten-Apfel-Salat mit Rosinen. Hierzu einfach Karotten und Äpfel im Verhältnis 2:1 kleinraspeln und mit einigen Rosinen vermengen. Für das Dressing Olivenöl, etwas Honig, Salz und etwas Zitronensaft miteinander vermengen und anschließend über die geraspelte Menge geben.

Die Karotte als „must have“ im Kühlschrank

Möhren sind wahnsinnig gesund und sollten unbedingt auf deinem Speiseplan stehen. Sie sind reich an Mineralien, Vitaminen, verschiedenen Nährstoffen und vor allem beta-Carotin. Diesem wird eine krebshemmende Wirkung nachgesagt. Auch das Kochen tut dem Carotin-Gehalt keinen Abbruch, es ist bis etwa 150 Grad hitzebeständig. Ob als frisch gepresster Saft, roh, gekocht oder gedünstet – die Karotte ist immer eine gute Wahl!

Euer Vellvie Team

 

Quellen / Interessante Artikel

Bildquelle: pixabay@congerdesign

Hinweis: Wir übernehmen keine Haftung für die Richtigkeit oder die Aktualität des Inhaltes. Dies ist keine ärztliche Beratung und ersetzt auch keine solche.

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