Wie du bereits im Blog-Artikel „Ewig jung dank OPC ?“ erfahren durftest, kommt OPC auf natürliche Weise in verschiedenen Pflanzen und Früchten vor. Doch welche Aufgaben erfüllen OPC in den Organismen?
Die OPC haben in der Natur klare und sehr interessante Aufgaben als Bestandteile von Pflanzen. Bei den Trauben haben sie u.a. eine Schutzfunktion, die die Traube vor Fäulnis, Schimmel und Feuchtigkeit schützt. Gleichzeitig schützt sich die Rebe mit dem OPC aber auch vor unerwünschten Eindringlingen während sie parallel auch den Nährstofftransport innerhalb der gesamten Pflanze sicherstellen muss. So wichtig die Sonne für das Wachstum von Rebe und Früchten ist, so wichtig ist auch der Schutz vor oxidativem Stress durch unterschiedliche UV-Strahlen, die den Früchten und der Pflanze selbst Schaden hinzufügen können.
Und eben das ist die grundsätzliche Idee einer natürlichen Ernährung mit viel Abwechslung. Sich die Vielfalt und Eigenschaften von Pflanzen und Früchten sowie deren Inhaltsstoffen zu eigen machen, sie über die Nahrung aufnehmen und einen persönlichen Nutzen daraus ziehen. Getreu dem Motto: „Du bist, was Du isst“.
Und wie wird OPC aus Traubenkernen hergestellt?
Die Herstellung von OPC ist eine äußerst aufwendige Prozedur mit vielen verschiedenen Teilschritten. Ausgangspunkt ist eine ausgezeichnete Rohstoffbasis, hierfür werden rote und reife Trauben verwendet.
Für 1000g OPC benötigt man über 2.500 Kg Trauben – diese liefern wiederum ca. 30 Kg Traubenkerne. Die Kerne werden sortiert, gewaschen und zermahlen und wiederholt einem Extraktionsverfahren mit Ethanol oder Wasser unterzogen. Die Extraktionsflüssigkeit wird mehrfach gefiltert und technisch aufwendig konzentriert, bis der gewünschte OPC-Gehalt erreicht ist.
Durch Sprühtrocknung wird das dann fertige OPC-Konzentrat auf unterschiedliche Parameter wie OPC-Gehalt, Trocknungsgrad und diversen anderen untersucht. Die Herstellung findet unter äußerst strengen Vorschriften und unter Einhaltung in Deutschland geltender Qualitätsstandards statt.