Fakt ist, dass die Menschen im Süden Frankreichs eine hohe Lebenserwartung haben - trotz eines hohen Konsums an Rotwein. Inwiefern OPC als Extrakt aus Trauben da eine wichtige Rolle spielt, ist natürlich nicht bewiesen.
OPC kommt auf natürliche Weise in verschiedenen Pflanzen und Früchten zu sehr unterschiedlichen Anteilen vor. Kerne roter Trauben, Pinienrinde der Strandkiefer sowie die Blätter des Gingko Balboa gelten als besonders reichhaltige Quelle von OPC, aber auch Kokosnüsse, Äpfel und Erdbeeren, Waldheidelbeeren und Oligomere, die in der Haut von Erdnüssen enthalten sind. Auch Tafelwein enthält OPC, aber wir haben diesen bewusst aus unserer Übersicht entfernt, weil wir der Meinung sind, dass Alkohol und eine gesunde Lebensweise eher konträr zu verstehen sind, wohl wissentlich um das zuvor beschriebene französische Paradox.
Pflanzenteile mit hohem OPC-Anteil sind:
- Traubenkerne
- Pinienrindenextrakt der Strandkiefer
- Blätter des Ginkgo Biloba
- Schale roter Weintrauben
- Grüner Tee
Laut einer Liste der USDA enthalten die folgenden Lebensmittel pro 100 g die folgenden mg-Mengen OPC:
Lebensmittel 100g |
mg OPC |
Waldheidelbeeren |
44,23 |
Äpfel/Gala |
41,36 |
Erdbeeren |
42,01 |
Kirschen (süss) |
17,26 |
Traubensaft |
14,14 |
Apfelsaft (ungesüsst) |
12,12 |
Kakaobohnen |
05,68 |
Bananen |
03,37 |
Quelle: USDA, August 2004
Anhand der obigen Tabelle können wir Dir nur ans Herz legen, sich die Zeit zu nehmen, in den Wald zu gehen und wilde Heidelbeeren zu essen, genug frische Äpfel und Erdbeeren auf dem Balkon oder im eigenen Garten anzubauen. Nicht nur die frische Waldluft und die Ruhe wird Dir Gutes tun.
Bitte bedenke, dass diese Angaben sich auf frisch geerntetes Obst beziehen. Lange Transportwege und Lagerung haben einen signifikanten Einfluss auf den Gehalt des OPC, so dass dieser effektiv um ein Vielfaches geringer ist.
Ein Vorteil von Extrakten in Nahrungsergänzungsmitteln ist das Erreichen von OPC-Gehalten unabhängig von der Erntezeit und Lagerung.
Man hat also grundsätzlich die Möglichkeit, OPC über die tägliche Ernährung aufzunehmen. Leider ermöglicht uns die Einfalt statt Vielfalt in den Supermarktregalen, der immer größere Druck durch Arbeit und der zunehmende Stress dieser schnelllebigen Gesellschaft nicht immer auf das zu achten, was Mutter Natur für uns vorgesehen hat: Saisonale und lokale Kräuter, Früchte und Gemüse – eben die oft beschriebene gesunde und ausgewogene Ernährung als ein Teil des gesunden Lebens.
Und das solltest Du als allererstes tun: Besinn Dich auf das Wesentliche und versuche Deine Nahrung so wenig wie möglich zu ergänzen. „Du bist, was Du isst“
Wenn Du persönlich an OPC und eine Unterversorgung durch eine unausgewogene Ernährung glaubst, bietet der Markt an Nahrungsergänzungsmitteln eine Vielfalt an OPC-Präparaten mit unterschiedlichen Qualitätsstandards, OPC Gehalten und Kombinationen u.a. mit Vitamin C.
Das Zusammenspiel von OPC und Vitamin C
Interessanterweise kommen in vielen Pflanzen und Früchten, die OPC enthalten, auch Vitamin C in seiner natürlichen Form vor. Und auch das hat sich Mutter Natur nicht grundlos ausgedacht. Vitamin C und OPC ergänzen sich in ihrer Wirkungsweise.
Was kann Vitamin C ?
Vitamin C …
- trägt zu einem normalen Energiestoffwechsel bei.
- trägt zu einer normalen Funktion des Nervensystems bei.
- trägt zu einer normalen psychischen Funktion bei.
- trägt zu einer normalen Funktion des Immunsystems bei.
- trägt zur Verringerung von Müdigkeit und Ermüdung bei.
- trägt zur Regeneration der reduzierten Form von Vitamin E bei.
- erhöht die Eisenaufnahme.
Ziemlich viel, oder?
Viele gute Gründe für uns, das VELLVIE OPC mit einem natürlichen Vitamin C zu ergänzen, als sinnvolle Kombination zweier Antioxidantien.
Wir haben uns aus gutem Grund für natürliches Vitamin C aus Acerola entschieden, einer sehr reichhaltigen Vitamin C Quelle natürlicher Art.