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OPC – Anti – Aging der Pflanzen

OPC steht für Oligomere Proanthocyanidine und gehört zur Gruppe der Flavanole innerhalb der Gattung der Polyphenole, insgesamt werden diese als sekundäre Pflanzenstoffe bezeichnet. Polyphenole wiederum gliedern sich in Flavonoide und u.a. Phenolsäure. Es sind natürliche Bestandteile von Pflanzen, die wie jedes Element der Natur bestimmte Aufgaben im gesamten Kreislauf wahrnehmen.

Vereinfacht gesagt: Bei OPC handelt es sich um einfache Kette mehrerer aneinandergereihter einfacher Moleküle, die antioxidant sind. Antioxidantien haben eine große physiologische Bedeutung durch ihre Wirkung als Radikalfänger. Sie schützen den Organismus vor oxidativem Stress, der in Zusammenhang mit dem Altern und der Entstehung einer Reihe von Krankheiten gebracht wird.

Beim Thema Rauchen hast du bestimmt schon von freien Radikalen gehört. Es handelt sich dabei um aggressive Sauerstoffmoleküle, die Körperzellen angreifen und schädigen. Jede Zigarette lässt unzählige freie Radikale entstehen, die die Zelle schädigen und auf Dauer absterben oder sogar entarten lassen.


Entdeckt wurde der Pflanzenstoff durch den französischen Mikrobiologen und Mediziner Jaques Masquelier im Jahre 1948, wie so viele spannende Entdeckungen eher zufällig im Rahmen seiner Doktorarbeit. Er untersuchte das rote, in der hauchdünnen Schale der Erdnuss vorkommende Pigment auf Toxizität.

Zu Masquelier Zeiten

wurden tonnenweise Erdnüsse nach Frankreich importiert, um Erdnussöl herzustellen. So erhielt er den Auftrag herauszufinden, ob die Abfallstoffe, die dabei entstehen, giftig sind. Denn diese sollten zu Tierfutter weiterverarbeitet werden.

Als Nebenprodukt dieser Versuche wurde das OPC praktisch durch Zufall entdeckt. 1955 gelang ihm dann der Nachweis, dass der Pflanzenstoff auch in Rotwein vorhanden ist. Die Kerne der Trauben sind hier der Ursprung für das OPC. Der erste OPC Extrakt kam Anfang der fünfziger Jahre auf den französischen Markt. OPC kommt im Übrigen nicht nur in Traubenkernen vor, sondern auch in der französischen Meereskiefer.

Sekundäre Pflanzenstoffe

Während primäre Pflanzenstoffe die chemischen Verbindungen umfassen, die für die Pflanze lebensnotwendig sind und im Energiestoffwechsel eine wesentliche Rolle spielen, sind sekundäre Pflanzenstoffe nur in bestimmten Teilen und Zelltypen zu finden und werden unter dem Begriff Sekundärstoffwechsel zusammengefasst.

Sekundäre Pflanzenstoffe gehören somit zu den Naturstoffen und sind für die Pflanzen nicht lebensnotwendig. Es sind Farb-, Duft- und Aromastoffe. Hast du schon mal in ein Blatt vom Löwenzahn gebissen? Es schmeckt bitter. Bitterstoffe sind unter anderem sekundäre Pflanzenstoffe. Mehr interessante Fakten zum Löwenzahn findest du hier.

Zurück zu den sekundären Pflanzenstoffen. Der Nutzen für den pflanzlichen Organismus wird heute wie folgt verstanden, er umfasst hauptsächlich Abwehr- und Schutzfunktionen:

  • Abwehr von Herbivoren (kräuterfressenden Tieren) und Pathogenen
  • Schutz vor UV-Strahlung und Oxidation von Pflanzenzellen
  • Verdunstungsschutz und Schutz vor Feuchte und Schimmel
  • Zur Anlockung von Bestäubern wie Insekten, d.h. zur Fortwährung des natürlichen Lebenszyklusses der Pflanzen innerhalb des gesamten Naturkreislaufs

Unumstritten ist, dass eine Ernährung bestehend aus frischem Obst und Gemüse, gesundheitsfördernd ist. Man nimmt an, dass sekundäre Pflanzenstoffe zu einem großen Teil dazu beitragen.

Enthalten sind sekundäre Pflanzenstoffe in Gemüse, Obst, Kartoffeln, Hülsenfrüchten, Nüssen sowie Vollkornprodukten.

Obacht Verwechslungsgefahr! OPC zählt nicht zu den essentiellen Vitaminen. Vitamine benötigt der Körper für viele Stoffwechselvorgänge. Einerseits stellt sie der Körper selber her oder wir müssen sie über die Nahrung zuführen. Das trifft auf OPC nicht zu, da es zwar hilfreich ist, aber nicht überlebensnotwendig.

OPC Traubenkernextrakt Weinberg Sonnenaufgang

Fazit zur Wirkungsweise von Traubenkernextrakt

Unser Körper kämpft täglich gegen Angriffe durch die sogenannten freien Radikale. Diese entstehen einerseits durch ganz normale Umwelteinflüsse, aber auch durch chemische Reaktionen im menschlichen Körper. Die freien Radikalen greifen die menschlichen Zellen an. Das bedingt unter anderem das Altern unserer Haut. Zudem wird die Entstehung von Krebszellen diskutiert. Durch OPC sollen Berichten zufolge der freien Radikale (Oxidantien) gebunden werden, die dadurch dem Körper beziehungsweise den Zellen nicht mehr gefährlich werden können. Dies ist bisher nur durch inoffizielle Studien gedeckt.

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